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Frühbronzezeit


Frühbronzezeit


Die meisten Informationen stammen aus Gräbern. In der Frühbronzezeit werden die Toten in Hockerstellung begraben, Männer und Frauen immer in entgegengesetzter Haltung - ein Spiegel der unterschiedlich definierten Stellung der Geschlechter zu Lebzeiten.

Uploaded Image: KG-Hockergrab.jpgHockerbestattung einer reichen Frau, Alteglofsheim (Bayern), 20. - 17. Jh. V. Chr.

In zunehmendem Maß treten natürlich und künstlich bewehrte Siedlungen auf, die wohl Zentren des Handels und der Metallverarbeitung waren.

Neben den metallenen waren Steingeräte wie Pfeil- und Speerspitzen noch lange in Gebrauch. Der Ackerbau wurde durch die zunehmende Benutzung des Pflugs und von Rind und Pferd als Zugtier intensiviert; auf schlechteren Böden wurden die Viehzucht gefördert und die Alpwirtschaft ausgebaut. Außer befestigten Höhensiedlungen kennt man aus der frühen Bronzezeit keine größeren Siedlungsgemeinschaften, aus der mittleren und jüngeren Bronzezeit dagegen die vielen, besonders im Alpenvorland und an den schweizerischen Seen aufgedeckten Seeufersiedlungen.

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Frühbronzezeit


(ca. 2200-1500 Jahre v.Chr.)

Mittelbronzezeit


(ca. 1500-1300 Jahre v. Chr.)

Spätbronzezeit


(ca. 1300-800 v.Chr.)


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