Netzkunstaffairen Swiki
Impressum: Kurd Alsleben / Antje Eske, Paulinenallee 58 22769 Hamburg Fax 040-856910. Keine Verantwortung wird für verlinkte Seiten übernommen.
Buchveröffentlichung:
ISBN 978-38370-6155-0
link: http://swiki.hfbk-hamburg.de:8888/social_software_kuenste
link: 2006/2007 in der Kunsthalle Bremen
link: In den NetzkunstWoerterSwiki
link: Shaftesbury: Sensus Communis
link: http://swiki.hfbk-hamburg.de:8888/01 5. Treffen bei Stefan Beck
link: COMMON SENSE
link: Treffen in Lüneburg
Das Bild zeigt den Eingang der Kunsthalle Bremen.
Die Kybernetiker der 60er Jahre beschaeftigte die Idee des Objektivierens,
das heisst menschliche Faehigkeiten auf ein Objekt zu uebertragen,
so dass das Objekt sie leistet (“Koennen Computer Kunst machen?“).
Kuenstler beschaeftigte damals die menschliche Rolle vom Betrachter
beziehungsweise vom Kuenstler. K.A.s damalige Erfahrung als Kuenstler waren
Turns einer Konversation (anscheinende Konversation mit einem Computer).
Unsere heutige Netzkunst ist entsprechend der Computernetze konversationell.
Wir haben in unserer Kunst die Einsicht der mutuellen Wechselseitigkeit gewonnen
und koennen - dank Wulf Herzogenraths Einladung - unsere gemeinsame
Entwicklung von Computerzeichnungen (1961) zu Netzkunst (1995) exemplifizieren:
vom 21. 11. 2006 bis 14. 1. 2007
in Internet- und Visavis-Affairen und in drei Raeumen der Kunsthalle Bremen
Kurd Alsleben, Antje Eske und Freunde
Hier im virtuellen Raum des Swiki fangen
wir, bei staendigen Veraenderungen, schon einmal an.
Letzte Bremer Netzkunstaffaire, am So. 14. Jan. 2007 Link und LinkJetzt, nach
der Ausstellung und Exemplifikation:
alle Bremer Visàvis- und Internet-Affairen werden von Beteiligten in nächster Zeit dargestellt und veröffentlicht werden
Interessierte mögen sich nach Wunsch schon hier in der Box eintragen
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Eröffnung und Start der Ausstellung/Exemplifikation fand pünktlich statt und verlief sehr schön, die Besucher unterhielten sich in kleinen Gruppen, angeregt durch Cadavre-Exquis-Zeichnen, frontale Soziierungen durch Vorträge oder Reden gab es nicht.
Auch Kunstaffairen mit Gästen und Besuchern gelangen in den nächsten Tagen schon einige. %IN ARBEIT%
Foto: Wulf Herzogenrath
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Wer mal durch die, im Moment noch leeren, Ausstellungsräume laufen möchten,
für den hat Tilo Kremer sie fotografiert. Hier
Müde von einer Ausstellungsbesprechung aus Bremen zurück:
Antje Eske, Tilo Kremer, Kurd Alsleben.
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Manch eine oder einer mag gern lesen
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Manch eine oder einer mag gern mitlesen: Kunst und Soziieren, Anerkennung
......
...............Antje Eske................. Kurd Alsleben ...................................................Heidi Salaverría
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Links sitzt HannaH und rechts Sascha Büttner, in Wiesbaden. K.A. und A.E. besuchen sie und Susa,
um bremer Netzaffairen und Affairen visavis anzubahnen. Sascha sagt, er könne sich zusammen mit Matthias Weiss, Leipzig (wir sind verbunden im Serverfestival) mediens Internet eine mutuelle Affaire gewitzter Artistiken mit Freunden und Besuchern vorstellen.
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Stefan Beck haben wir besucht, der mit seinem Pförtnerhäuschen Multi Trudi berühmt wurde. Das alte ist verloren gegangen, aber das Foto unten zeigt das akute neue. Seit 1992 macht er politisch und satirisch The Thing in Frankfurt am Main. Die Wechselseitigkeit von The Thing werden wir in Bremen eruieren - nicht zuletzt in Hinblick auf die Neugründung des von Cornelia Sollfrank initiierten The Thing e.V. in Hamburg. Eine bremer Kooperation mit der in London gestarteten Post-Autonomy-Diskussion ist noch kostenabhängig.
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ROAD MOVIE
Un «voyages en zigzag», wie Rodolphe Toepfer einst schrieb,
ist die Rundreise zwischen dem 12. Mai und 27. Mai 2006 jetzt geworden.
Antje und Kurd blieben in Hamburg und sind, nach dem Konzept der Filmer,
neben den visavis Interviews in kurzen Chats waehrend der R O A D telepraesent. Inzwischen besuchen wir gemeinsam Hamburgansaessige
. . . . . . . . . . Jonas Alsleben und Carl-John Hoffmann
Die Filmer erzaehlen von der Reise zu unseren Kuenstler-GefaehrtInnen
der Jahre von 1960 bis 2006. Ein Film soll entstehen, der in Bremen
ueber einem Zeitstrahl auf fuenf Monitoren abgespielt wird. ¶ Der Teller
im Bild traegt uebrigens keine Leckereien, sondern fasst ein Schalentier
aus Porzellan, umrandet von Sand und Muscheln - ein Motiv der Renaissance.
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Wir sind gluecklich darueber, dass sich dank Bernhard Taureck neue Kunstaffairen mit Urbino
anbahnen. Denn Urbino ist die Quelle der Konversationskunst mit Musik, Gespraech, Tanz und Spiel
in der Sala delle Veglie von Elisabetta Gonzaga, 1503 bis 1508,
wenngleich es weniger ausgepraegt das renaissancene Medium ‘Musenhof‘ auch anderenorts gab.
Aktuell verkoerpert unser il chat die urbino,1999
die Verbindung von Netzkunst und Kunstgeschichte.
Damals besessen von einer vorbegrifflichen Idee, sich im urspruenglichen Raum
aufhalten zu wollen und dieses Relikt in den virtuellen elektronischen Raum
einzubringen, praeliminierten wir, Kurd Alsleben und Antje Eske gemeinsam
mit Angela Mrositzki aus Urbania und Matthias Mayer im Informatikum der
Universitaet Hamburg, diesen internationalen Chat (IRC). ¶ Artistisch galt es,
die diskursive Stilebene (docere) aus dem Chat heraus zu halten und
das alte Konversatorium zur Sprache oder richtiger, zur Empfindung zu bringen.
Soprintendenza Paolo Dal Poggetto erteilte seinerzeit grosszuegig die Erlaubnis,
mit der elektronischen Technik in die Sala delle Veglie des Palazzo Ducale zu gehen
…heute Nationalmuseum mit Werken von Paolo Uccello, Piero della Francesca et al.
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