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Donnerstag, 30. Dezember 2010 — 11 Uhr

Autor: Zusammenfassung Antje Eske

Ausführlicher Auszug aus dem Mitschnitt vom 30.12.10
Ergänzungen und Kommentare 12

30.12.2010. Konversation 12: Erfahrungen im Social Web: Algorithmische Klangprogrammierung, et al. Beteiligte: Kurd Alsleben, Patrick Borgeat, Antje Eske, Heiko Idensen, Jan-Kees van Kampen, Julian Rohrhuber, Ivan Gabriel Alzate Romero, Valentina Vuksic, Renate Wieser.

Der konversationelle Austausch wird nachträglich über 6 Schritte erkennbar:
1. Diskussionspunkte vom Tag zuvor werden aufgegriffen
2. ´Powerbooks unplugged´ spielen
3. Wir tauschen uns über konversationell Grundsätzliches aus
4. Zu zweit setzen wir uns jeweils zusammen und die ´Powerbooks unplugged´-SpielerInnen spielen und erklären dabei den Vorgang
5. Daran schließt die Frage an, ob es Ähnlichkeiten bei der Kreation von Kurds frühen Computerzeichnungen gibt und wie Antjes Weg zur Konversationskunst verlief.
6. 20 minütiges Abschlusskonzert von ´Powerbooks unplugged´

1. Diskussionspunkte vom Tag zuvor sind u.a.:


2.´Powerbooks unplugged´ spielen 1/2 Stunde. Dabei entspinnt sich ein Gespräch:

3. Das Gespräch über konversationelles Musizieren führt uns zur Konversationskunst ganz allgemein und:

4. Um besser zu verstehen, wie ´Powerbooks unplugged´ das Lifecoding handhaben, macht Julian den Vorschlag, dass sich während des Konzerts jeweils einE SpielerIn und einE NichtspielerIn zusammensetzen. So besteht die Möglichkeit, auf dem Bildschirm die Programmierung und das Chatten zu verfolgen und aufkommende Fragen gleich im Gespräch zu klären.

5. Im Anschluss an das Konzert ist die erste Frage, ob es Ähnlichkeiten bei der Kreation von Kurds frühen Computerzeichnungen gibt. Kurd beschreibt das Vorgehen der Freunde Cord und Kurd 1960 mit dem Analogcomputer und sein Wahrnehmen des technischen Wesens, das zeichnete und ihm Mitteilung machte. Auch Kurds Einschätzung von Kybernetik und Informatik kommt zur Sprache. Anschließend wird Antje danach befragt, wie sie zur Konversationskunst gekommen ist. Sie beschreibt ihren Weg von den sozialen Bewegungen in den 1960ern über Gruppenarbeit bis zum Zusammentreffen mit Kurd an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg und die nachfolgenden gemeinsamen Stationen: u.a. Mac 512, HyperCard, IRC-Chats, ars sermonis, Salonkultur, urbino-chat, urbino-chat-replay, Bilderchat, usw.

6. Der konversationelle Austausch im ZKM endet mit einem 20 minütigen Abschlusskonzert von ´Powerbooks unplugged´, das uns alle sehr berührt.

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