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Ergänzungen und Kommentare 5

Autor: diverse

Unter der nachfolgenden Adresse ist ein Radio-Gespräch zwischen Stefan Beck und Detlev Fischer zur ´Konversationskunst´zu hören, das auf Radio X am 12.11.2010 gesendet wurde.
http://url.ie/88hy


Kurd Alsleben am 21. Nov. 2010: Am nächsten Tag schlossen an die Konversation 5
zwei Thematisierungen an.
1) Erkenntnisinteresse und
2) Starthilfe.
Das obige äusserst exquisite Radio-Gespräch hat mir viel Freude gemacht Antje und ich hörten es erstmals am 20. Nov.,
es fliesst hier themengemäss ein
.

Zu 1) Erkenntnisinteresse, also ein Interesse, wissenschaftliches Wissen zu schaffen, empfinde ich nicht wirklich - (wenngleich ich durch freundliche Verbundenheait seit 1961 mit Helmar Frank exaktes Formulieren sehr schätze. Helmar Frank entwickelte seit 1959 informationstheoretische Ästhetik (Mime pur) und kybernetische Pädagogik. 1962 eröffnete er den schönen Künsten über Interaktion hinausgehende mathematisch-spieltheoretische Wege (4 Stufen der Kybernetik)).
. . Ich meine (persönliche Doxa) als unser Interesse: ‘gute heitere Sozialitäten‘. (Das wäre erst zu erörtern.)
. . Zu Rolf Todescos ‘durch das Wort‘, ‘dia logos‘, versuchen wir ergänzend mal das Wort ‘dia aesthetica‘ in die Konversation einzubringen. (Von A.G. Baumgarten stammt das Wort Ästhetikologika, das solche Trennung aufhebt.)

Zu 2) Starthilfe.
Wir meinen, KonversantInnen sind untereinander der Idee nach und tendenziell auch real existierend
gleichberechtigt, nicht rechthaberisch und sie sind - in der Weise von Kunst - interesselos.
Zu Konversationen verabredet man sich. Sie sind als Kunst
eher selten spontan. Voraus-Hilfen oder Starthilfen sind normale Artistiken. Vorgebender Spielrahmen für Partizipation oder Interaktion wollen Starthilfen - wie das Wort schon sagt - nicht sein. Sie tragen keinerlei Verantwsortung für Misslingen oder gelingen.
. . Die Starthilfe für unsere Konversation 5 wurde zu Beginn der Konversation 6 kritisiert,
was andererseits eine unwillkürliche Starthilfe für die Konversation 6 (frühe Hypertexte) abgab.





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Volker Lettkemann:
Die Frage, wie sich Konversations-Situationen (artistisch) initiieren lassen,
ohne in eine unwuchtige GastgeberInnen-, Spaßguerilla–Kommandante-, SpielleiterInnen-Rolle ...
(zurück) zu verfallen,
stellte sich auch in dem 12-monatigen Kommunikations- u. Interventions-Projekt auf der 28-spurigen
Verkehrskreuzung Barmbeker Markt 2009/ 2010 in Hamburg
- und blieb widersprüchlich ... offen.
Ein Wechselspiel zwischen Momenten absichtsloser Konversation und direkter, aktionsorientierter
Kooperation wirkte mal bereichend und schön, mal verwirrend, überfordernd und frustrierend.
-> »12 LustWandelTage - Wo der Barmbeker Markt begraben liegt« 12 LustWandelTage

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