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| Autor: K.A. . Anderweite . Eigenweite | |
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(Briefzitat) Als Unberechenbarkeit macht die Anderweite Angst - aber mit diesem Blick ist sie keine Anderweite, diese gibt's nur als Bestaunen. Ich möchte mit den anderen leben, und wünsche mir Respekt vor ihren Weiten (gegenseitig). Antje und ich waren (un)längst im Kino und haben einen Film über Dieter Roth (lebte in Island oder Stuttgart) gesehen - ein Künstler, der Schimmel in Plastikhüllen auf Sandpapier schimmeln liess etc. (ich habe eine) - und da ist eine Szene gefilmt, als er und Arnulf Reiner - ein wiener Künstler, der Fotos, aber gerne auch eine Grafik eines alten Meisters gestisch übermalt - ein Schrittänzchen probieren. Da sagt A.R. zu D.R. „jetzt tritt mal so", da sagt D.R. „nein mache ich nicht", da sagt A.R. „na dann müssen wir's anders machen". Wie geht es in der G r e n z z o n e zu - ist hier schon anderweit? Soll man sie ausloten oder Abstand einhalten - in der Konversation bestimmt Abstand, so denken wir unsererseits: Es ist der Ort, wo wir Bedeutungen konversieren, also nicht klaeren und entscheiden, das wäre eine andere Ebene. A.E. sagt, ‘dort wo Eigenweite anklingt, beginnt die Grauzone - sich in der Grauzone veraendern!' K.A. 8 Mae 04 Womoeglich laesst sich die Grenzzone verstaendnishalber in einen mittleren Bereich und je einen Randbereich unterscheiden. Der anderweite Rand wuerde bedeuten, dass Anderweite ueberhaupt fuehlbar ist, was der Fall ist. Der mittlere Bereich bedeutet das Staunen. Der einem nahe Randbereich bedeutet das “Aha“ und, dass sich mein systeminneres Modell aendert. |
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