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(1) Was ist fuer mich "Ein Werk"?: Erfahrung sammeln ist kein Werk! Erfahrung durchdacht weitergeben ist ein Werk. (Unabhaengig vom Medium und der Akzeptanz) . / . Die Frage, ob die Idee zu einem Werk bewusst oder unbewusst entstand, ist sinnlos. Da jeder Konversationstreibende, der bewusst redet, ein Werk in die Welt setzt, ist eine Konversation ein Kollektives-Werk. "Werk"_Glossar1 (2) Konversation, allein um der Konversation willen, ist Klatschen oder Plappern (Geselligkeit), kein Werk. Kant definiert: Ein "Schluss" ist die Folge der Verarbeitung von sinnlicher Information (über unsere Sinne: höhren, sehen, fuehlen). Ob ein Kommunikant einen gefassten Schluss mit nach Hause traegt, oder ein geschenktes Bild, ist doch wohl egal! oder? (Der Schluss mag selbst gefasst oder angeregt sein.)[§§§] Oh huete Dich Du Mensch, vor der "Vorbildverehrung" und der zufaelligen Auswahl von Werken durch die Geschichte. Sie bilden nur in der Masse einen Stil, oder eine Ideologie. Mit den besten und lieben Gruessen. Cord "Werk"_Glossar2 Link K.A. 1.6.02: Mit dieser Wendung kann ich im Grossen und Ganzen zufrieden sein. Es zeigt sich noch die Frage, ob Geselligkeit denn wichtiges und wuerdiges Tun sein kann, was wir behaupten, - Du empfiehlst Skepsis gegenueber geschichtlichen Vergleichen. Wir glauben an eine Kunst auf Gegenseitigkeit und muessen das also tun. §§§ Ja. Geselligkeit, um die es fuer uns geht, klingt zu Hause nach, oft tagelang mit Gefuehlen und (Selbst-)Gespraechen - jeder Beteiligte traegt was mit nach Hause. Aber aus solchem Komplex laesst sich nicht, jedenfalls nicht ohne Gewaltanwendung, die Figuration Kuenstler / Werk / Publikum konstruieren. Was wir behaupten ist, Geselligkeit kann Kunst sein, obgleich auf sie die Figuration "Kuenstler / Werk / Publikum" nicht passt. "Werk"_Glossar3 Das Hansik Gebert Archiv sieht seine Aufgabe und sein Ziel darin, das Gesamtwerk von Hansik Gebert verfügbar zu machen. Dies soll Schritt für Schritt geschehen und im Sinne des Künstlers in nichtlinearer Weise. Die einzelnen ins Archiv gestellten downloads folgen intuitiven, subjektiven Auswahlkriterien die den werkimmanenten Verknüpfungsprozess dieses "work in progress" aufnehmen. look up: http://www.hansikgebert.de Ich habe bei dem hier über mir stehenden Eintrag ein Problem. Er liest sich wie ein Marketingtext. Es erhebt eine Person, einen Künstlernamen, über den Kontext, der hier zur Sprache gebracht wird. Kann uns denn Hansik Gebert hier eine Antwort über den fragwürdig gewordenen Werkbegriff geben? Wenn ja, warum partizipiert er nicht an der Diskussion und bringt seine eigenen Gedanken ein. Vielleicht sollte eine Gebühr erhoben werden... ;-)) , Maetthi, 29.06.2007 |
