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Finanzier



Autor: K.A.
Hohen kreativ-kuenstlerischen Output hatte die italienische Renaissance an Repraesentationsmitteln. Die vielen kleinen Kriege, die die Staedte miteinander fuehrten waren keine totalen Kriege. Die Condottieri mussten sich ja auch moegliche zukuenftige Auftraggeber gewogen halten. Die Machtkaempfe wurden eben zum Teil per Repraesentation ausgetragen. Federigo da Montefeltro, Herzog von Urbino, etwa habe eine umfangreichere Bibliothek als der Vatikan gehabt und er stellte Piero della Francesca ein, der ihn und seine Frau per Gemaelde schliesslich (durch seine kuenstlerische Beruehmtheit) sogar verewigte. Viel teuerer noch waren natuerlich Gebaeude. Billiger als ein Palazzo ist Netzkunst, aber so teuer vom materiellen Aufwand her, wie ein Tafelgemaelde ist sie auch.

Ich alleine weiss diese Gedanken nicht weiterzufuehren.
















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