Autor: K.A. | |
Kiilo berichtete aus Japan, dass dort der Einzelne keine ausgepraegte Idee sei, sondern er/sie sich unbedingt als Gruppenmitglied definiert. Und daraus resultiere, dass etwa Ruecksichtnahme ausschliesslich gegenueber den eigenen Gruppenmitgliedern gelte. Natuerlich gehoere man mehreren Gruppen an, aber das gilt nicht fuer Zufallsgruppen, wie etwa die Fahrgaeste in einem Wagen der U-Bahn oder unter Gegnern. Solch Beispiel gibt, denke ich, zu denken hinsichtlich der sehr geschaetzten Idee community, mit der wir der Fragmentierung und Vereinzelung begegnen moechten. Er wird zur Gleichschaltung entsprechend ja auch in der Kriegspropaganda benutzt als Voelker_gemeinschaft. Gegen die Fragmentierung sollten intelligentere Verhalten noch gefunden werden. Inwieweit mutuelle Netzkunst in diesem Zusammenhang erwaehnenswert ist, moechte diskutiert werden. |
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