Autor: K.A. | |
8 Apr 03 K.A.: ein Offizier habe gesagt, las ich, man wuerde moeglichst viel fliehende Menschen toeten, damit sie nicht spaeter u.U. gegen einen sich richten. Im Rahmen total funktionalen Denkens mit Zielgewissheit scheint das richtig zu sein. Es moechten aber Paradigmenwechsel eintreten und daraus wuerde Unrecht und Schuld. Wer nicht jung ist, kennt solche Wechsel. “Hinsichten ermoeglichen", das Wort finde ich gut, und ich meine, dass Conversationskunst Formen dafuer gibt, die sozusagen mit-teilen, also ohne dass sie Mittel zu konkretem Ziel sind. |
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12 Apr 03 tor: Und ein anderer Offizier habe gesagt, las ich, dass er mit seinem Dienst im Irak Martin Luther King gerecht werde. Erstens sei er schwarzer Offizier und zweitens würden genau dadurch ganz viele Schwarze in seinem Umfeld überhaupt etwas von Luther erfahren. Ueber Paragigmenwechsel hat er nichts gesagt, nur noch, dass sein oberster Chef diesmal kein Schwarzer sei. |