Autor: Stefan Beck Link: K.A. | |
.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Link, 20.Jan.03 K.A.: Wenn ich mich frage, warum ich selbst kaum ausgestellt habe, dann antworte ich, deshalb weil ich nichts zu sagen habe, sondern Mitteilung begehre. Es gibt die bekannte Moeglichkeit eines Publikums, dem Kuenstler zu sagen ‘mach mal einen Vorschlag, und wenn wir ihn annehmen, machen wir mit‘. Jedoch, Mitteilen auf Gegenseitigkeit (Mutualitaet) ist ebenfalls realistisch und wenn die zivilisatorischen Umstaende (Internet) entsprechend sind, treibt die Kunst das auch. Solcherart sind unsere Gedanken, die uns mit unserer Praxis durch den Kopf gehen. Dass es ein Prozess ist, ist sicher. Uns beschaeftgt dabei mehr die Symmetrie der sozialen Beziehung. Ja, kann man fragen, was macht in Symmetrie denn den Kuenstler aus? - er waere auch nicht in der Metaposition. Ist es die Faehigkeit zur Symmetrie? Das wuerden wir heute zu antworten versuchen. 28 Jan 03 K.A. Gerade lese ich bei Dieter Daniels ueber Duchamp nach, (der sagte, dass “die Betrachter die Bilder machen“), ob M.D. sich komplementaer auch zum Kuenstler geaussert haben koennte. D.D. schreibt selbst nur: “der Kuenstler muss es dem Betrachter zeigen“ das Gefundene (Ready-made)[S. 214f]. Marcel Duchamp hat sich zu einer Komplementaritaet wohl nicht geaeussert. Information, Informationskunst |
Das Ende der Ausstellungskunst.
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Text Anmerkungen zum Ende der Ausstellungskunst Mein Vortrag, den ich am 14.6.2005 an der Städelschule Frankfurt gehalten habe liegt jetzt online vor. http://www.thing-net.de/cms/artikel223.html Wegen seiner Länge verzichte ich darauf ihn hier 1:1 abzubilden. Dafür gibt es ihn auch noch als PDF. http://www.thing-net.de/cms/images/mission/ende-der-AK-01-ausf.pdf |