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Reemtsma Entführung


Uploaded Image: reemtsma_keller_gh.jpg
An diesen Ring war der Entführte 33 Tage gekettet







Staatsanwalt Peter Stecher brachte das Motiv des Angeklagten auf den Punkt:
'' Thomas Drachs kriminelle Karriere war vom Drang nach einem Leben in Luxus bestimmt.''


'' Es ging um Terror und Todesangst, um Geldgier und Luxus. ''
Im Frühjahr 1996 hielt einer der spektakulärsten Kidnapping-Fälle deutscher Nachkriegsgeschichte die Menschen in Atem.
Der Hamburger Millionen-Erbe Jan Philipp Reemtsma wurde am 25. März auf seinem Grundstück in Hamburg-Blankenese von zwei Männern überwältigt und entführt. Die Ereignisse, die sich dann abspielten, waren spielfilmreif: ein Erpresserschreiben mit Handgranate, ein Foto des Entführten mit vorgehaltener Kalaschnikow, Drohungen, dem Opfer einen Finger abzuschneiden. Spektakulär waren auch die zwei gescheiterten Lösegeldübergaben: erst der dritte Versuch gelang. Die Täter entkamen - und mit ihnen verschwanden 30 Millionen Mark - die höchste jemals in Deutschland erpreßte Lösegeldsumme.
Nach 33 Tagen in einem 11 Quadratmeter großen Kellerverlies, gefesselt und in Todesangst, wurde Jan Philipp Reemtsma von seinen Peinigern freigelassen.

Quelle:
'http://www.wdr.de/themen/panorama/kriminalitaet/prozess_reemtsma/urteil_drach.jhtml;jsessionid=CE0UZSD53NGH3FO1YOCXBMQ?rubrikenstyle=panorama'

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