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unterichtsmaterialien/exkursion Malkastenpark

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Bitte kurz vertraut machen mit der Handhabung auf dem Swiki-es ist ganz einfach:) ! Infos unter: Swiki Help Guide:

Zu den Lehr- und Studienvorhaben, Seminaren, Workshops und Terminen im Sommersemester 2005/ Wintersemester 2005/06, werden aktuelle Informationen und laufend Ergänzungen aufgespielt. Die TeilnehmerInnen legen, Protokolle, Handouts, Referate, Anmerkungen und Material ab.
Unter Aktuelle Ankündigungen allgemein können Infos eingegeben werden und so verbreitet werden.
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Die Exkursion nach Düsseldorf in den Malkastenpark soll zu einer experimentellen und erfinderischen Untersuchung eines Landschaftsausschnitts führen.

Dieser Landschaftsausschnitt, ist der sogenannte Malkastenpark in Düsseldorf. Ein „romantisches Areal“ in der Nähe des Düsseldorfer Hofgarten im Zentrum der Stadt.. Es beinhaltet einige typische Elemente einer mitteleuropäischen Kulturlandschaft wie Ebene, Senke, Bach,Wiese, Baumbestand, Weg, Straße, Architektur, - er ist das Forschungsfeld, auf das sich unsere Untersuchungen konzentrieren werden.

Anhand noch zu definierender Untersuchungskriterien wie z. B. Farbe, Textur, Licht, Ton, Geschmack, Konsistenz, Geruch, Rhythmus, Störung, Grenze, Sequenz usw. werden subjektiv wahrgenommene sowie objektiv gemessene Eigenschaften und Phänomene des Untersuchungsareals erforscht.
Unser Interesse gilt dabei der Sprache der Landschaft, dem Vokabular und der Grammatik der landschaftlichen Phänomene d.h. unter weitgehender Einbeziehung historischer, sozialer, geologischer, botanischer oder faunistischer Aspekte oder Kontexte.
Unsere Ausgangssituation wird die eines Forschers in fremden Welten sein, wir beobachten Phänomene, deren Ursachen und Bedeutungen uns zunächst unbekannt bleiben.

Wie frei kann man sich von vorgefertigen Meinungen und Urteilen in der Beobachtung und Deutung von landschaftlichen Phänomenen machen?

Werden wir Phänomene finden und erforschen können, die wir bisher nicht beschreiben konnten?

Sind die erforschten Phänomene ohne ihre jeweilgen Kontexte intersubjektiv nachvollziehbar und verständlich?

Spielen die wahrgenommenen Merkmale und Phänomene für die Lesbarkeit der Landschaft eine bedeutende Rolle?

In den aufeinander folgenden Seminarsitzungen werden wir den "Raum für Notizen" auf unseren Laborberichten füllen:

1. Landschaftsprotokoll: Durch individuelles Annäheren, sensibles Beobachten, erstes Protokollieren und Sortieren werden wir die Untersuchungskriterien für die geplante Gruppenausstellung zu definieren haben.

2. Landschaftsproben: Gezielte Probennahme zu den einzelnen Phänomenen im Untersuchungsareal mit unterschiedlichen, zur Untersuchung des jeweiligen Phänomens geeigneter Medien; Analyse der Proben; Interpretation und Darstellung der Ergebnisse.

3. Landschaftsabbild: Aufbau eines abstrahierten Landschaftsabbilds als Konzentrat der Ergebnisse der Landschaftsuntersuchungen; Analyse der räumlichen Schwerpunkte einzelner Phänomene sowie deren Interaktion mit anderen Phänomenen.

Für diese Forschungen können diverse Laborgeräte + Materialien zusammengestellt werden. Unser mobiles Feldlabor sollte technisch mit Laptop, digitalen Videokameras, +Mikrofon, digitalen Fotoapparaten, ,ausgestattet sein. Bitte zum nächsten Treffen am Donnerstag Liste zusammenstellen welche Geräte + Materialien wir nach Düsseldorf mitnehmen können.

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