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Handouts, Unterrichtsmaterialien ws2003/004

Seminar:Video+keramisch Plastische Massen /font
HfbK-Hamburg Interdisziplinäre Kooperationen im Sommersemester 2005
Ute Janssen, Raum46AV Averhoffstr. 38,
Durchwahl -417
mobil: 0178 923 16 10
Studiengang Freie Kunst, LfbAUte Janssen mailto:janssen_u@yahoo.com/Studiengang Design, LfbA Ingrid Jäger, mailto:jaeghag@t-online.de


Projektseminar: Übersetzungen künstlerischer Entwürfe und Projekte in die Praxis der visuellen Komposition
und Präsentation unter Verwendung von Porzellan und Video
Veranstaltungsart: Projektseminar Ute Janssen/ Ingrid Jäger
Beginn: (siehe Vorlesungsverzeichniss: Studiengang Design:
Ingrid Jäger, Keramik/Plastische Massen K32/33Le),
Teilnehmerzahl: max.6
jeweils 14tägig im Semester
voraussichtlich jeweils: Freitag 10:00-12:00
Thema: Die Arbeitsergebnisse des Projektseminars werden im Rahmen einer Abschlussausstellung gezeigt.

Liste der TeilnehmerInnen SS2004

Mett Bartholin
Anna Witzel
Wolfgang Fütterer
Setbyol Oh
Heidi Schirmer
Pressetext für die Ausstellung: OXYMORON; Eröffnung am Do.13. Mai. im Ausstellungsraum „Feld fuer Kunst“ http://www.feldfuerkunst.net
(Hamburg-Altona),um 20Uhr

Porzellan und Video - eine, einem Oxymoron vergleichbare, Verknüpfung sehr unterschiedlicher künstlerischer Medien und Materialien. Die studentischen Arbeiten der Ausstellung sind in einem gemeinsamen Vorhaben der Werkstätten und Labore für Videokunst und Keramik an der HfBK Hamburg entstanden. Porzellan - in seiner Semiotik eindeutig höfisch konnotiert, fungierte als Projektionsfläche und Kommunikationsmedium elitärer Schichten. Video - ein sehr viel jüngeres künstlerisches Ausdrucksmittel arbeitet in der Herstellung von Kunstwerken mit Hilfe elektron.-opt. Medien; entstanden aus der Fluxusbewegung Anfang der 1960-er Jahre, der Filmkunst und elektron. Musik. In der V. werden Bildaufzeichnung und zeitgleiche Darstellung per Bildschirm und Projektor als künstler. Medium eingesetzt, was auch in Bezug auf die Projektionsfläche flexibel ist. Die Studenten haben in ihren Arbeiten sehr unterschiedliche Gewichtungen der beiden Medien vorgenommen:
Set byol Oh gibt dem Video- wie dem Porzellanmaterial gleich viel Raum.
Bei Heidi Schirmer überwiegt das Filmische. Sie nutzt jedoch die spezifischen Lichtreaktionen des Porzellans, indem sie das Videomaterial auf eine Porzellanplatte projiziert und die, eng an das Material Porzellan geknüpfte, verspielt erotische Spannung des Rokoko in ihrer Arbeit thematisiert.
Wolfgang Fütterer hat ein ursprünglich als Videoarbeit geplantes Thema über Kühe in das Material Porzellan überführt und benutzt kein Videomaterial mehr in seiner Arbeit.
Anna Witzel hat sich gegen das bewegte Videobild entschieden und bannt fotografisch hergestellte Bilder mit Hilfe einer speziellen Belichtungstechnik direkt auf Porzellanplatten.
Mette Bartholin steuert ein Videoclip bei, das sich in einer Art historischen Rückblende auf Altona bezieht.
Das Vorhaben wird von Ute Janssen (Videokunst) und Ingrid Jäger (Keramik) unterstützt.

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