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14. 1. 2004

Protokoll vom 14.1.1004
Sitzung der Gemeinsamen Kommission Frauenstudien, Frauen- und Geschlechterforschung, Gender und Queer Studies

Anwesend:
Universität: Prof. Dr. Gabriele Löschper, Dr. Helene Götschel, Marko Hutsch, Nina Mackert, Katrin Ganz; HAW: Prof. Dr. Yolanda Koller- Tejeiro, Prof. Dr. Annette Seibt; HWP: Prof. Dr. Daniela Rastetter; HfbK: Ute Janssen, Mette Bartholin, Anna Witzel; TUHH: Prof. Dr. Gabriele Winker (Vorsitz), Dagmar Kilian; HfMT: Prof. Dr. Beatrix Borchard; FH Öff. Verwaltung: Prof. Cornelia Dowling; Ko-Stelle: Martina Spirgatis, Dagmar Filter (Protokoll)
Entschuldigt: Sabine Fuchs

Vorgeschlagene Tagesordnung
1. Protokoll vom 5.11. 2003
2. Vorstellen neuer VertreterInnen
3. Berichte aus den Hochschulen, (Maßnahmen zur Absicherung der Gender Studies, Stand der Berufungen, Verwendung der „Restmittel“)
4. Mitteilungen, (Gender Portal, Gesprächsergebnis wg. „Restmittel HWP“, etc)
5. Bewilligung der Lehrveranstaltungen im SoSe 2004, (Diskussion zur Sitzungsvorlage, Absicherung grundständiger Themen, Schwerpunktbildung)
6. Planung des Workshops im Februar 2004, (Programmentwurf zur Sitzung)
7. Satzung der GK, (Diskussion der Sitzungsvorlage und Beschluss)
8. Arbeitstermine für das SoSe 2004 (GK- Sitzungen und weiterer Gender- Workshop im SoSe 2004)
9. Verschiedenes

Die Tagesordnung wird verlesen und beschlossen.

1. Das Protokoll vom 5.11.03 wird ohne Änderung verabschiedet.

2. Wir begrüßen die Mitarbeit der neuen Vertreterinnen. Prof. Cornelia Dowling von der FH Öffentliche Verwaltung stellt sich vor. Die studentischen Vertreterinnen der HfbK, Mette Bartholin und Anna Witzel, und Dagmar Kilian von der TUHH sind ab heute vertreten.


3. Es folgen Berichte aus den Hochschulen:
Universität, Gabriele Löschper: Stand der Stellenbesetzung Genderprofessuren: Statt der Gender- Professur Queer gibt es nun eine halbe Stelle BAT II a (Zusage des Uni- Präsidenten), die möglichst aus Mitteln der Universität aufgestockt werden soll. Die Besetzung der Professorinnenstelle für Informatik wird zügig weiter betrieben, Ausstattung mit ebenfalls halber Stelle. Frau Löschper teilt auch mit, dass Frau Pieper vom Amt der Vorsitzenden des Uni-Ausschusses „Gender Studies“ zurück getreten ist.
Neben den Genderprofessuren ist auch mit der Wiederbesetzung der Professur für feministische Literaturwissenschaft (ehemals Stephan/Naumann- Stelle) im Fachbereich Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaft zu rechnen.
HfbK, Ute Janssen: Die Professur für Kunstgeschichte und Gender steht kurz vor dem Abschluss, im SoSe 2004 wird mit einer Gastprofessur ersatzweise gestartet.
HAW, Yolanda Koller-Tejeiro: Die Genderprofessur ist nun ausgeschrieben und mehrere wiss. Mitarbeiterinnenstellen sind für zeitlich begrenzte Gender- Projekte aus sog. Restmitteln HWP realisiert.
HWP, Daniela Rastetter: Die Akkreditierung des Master „Gender und Arbeit“ steht kurz vor dem Abschluss, es ist mit einem positiven Votum zu rechnen. Eine halbe Qualifikationsstelle für die Betreuung des Master- Ausschusses ist gerade ausgeschrieben und wird zügig besetzt.
HfTM, Beatrix Borchard: Im Bereich Diplommusikerziehung wird nun ein Gendermodul mit 4 SWS angeboten. Es gehört zum Pflichtstudium.
TUHH, Gabriele Winker: Die 3/4 Stelle für die Koordinatorin des Gender- Portals steht kurz vor der Besetzung. Das Women`s Competence Zentrum (WCC) wird auf weitere drei Jahre aus Mitteln HWP finanziert, danach wird es bei Erfolg weitergehführt.
FH Öff. Verwaltung, Frau Dowling: Sie ist an ihrer Hochschule Gleichstellungsbeauftragte und arbeitet am Fachbereich Polizeiwesen im Bereich Personalführung und Public Management. Sie erläutert den Rechtsstatus der FH und die Problematik der sehr eng gefassten Seminarpläne. Ein von ihr z. B. geplantes Seminar “Frauen in der Polizei“ wurde von der Innenbehörde nicht bewilligt. Die GK macht den Vorschlag, ein Ko- Teaching mit Lehrenden anderer Hochschulen zu Genderaspekten anzubieten.

4. Mitteilungen: Martina Spirgatis, Gabriele Löschper und Gabriele Winker berichten von der Sitzung im Dezember 2003, die die BWF einberufen hat, um mit den Präsidien der entsprechenden Hochschulen über sog. Restmittel aus dem Hochschulförderprogramm zu entscheiden. Vom Präsidenten der Universität wurde nicht mehr an der Einrichtung einer Queer- Professur am Fachbereich 05 festgehalten. Beschlüsse aus dieser Sitzung zu den Genderprofessuren s. o. in den Berichten.
Bewilligt wurden außerdem die Finanzierung der Planerin- Stelle bis Ende 2006, die Einrichtung eines Gender- Portals mit einmalig 95.000,- € (Mitarbeiterinnenstelle und Werkverträge) und die Ausstattung eines Lehrauftragpools für „Gender Studies“ mir 20.000,- € im Jahr. Einvernehmen bestand darüber, dass die Verteilung weiterer Restmittel (sofern vorhanden) über die GK erfolgen soll. Dieser letzte Beschluss findet sich aber nicht im Protokoll der BWF wieder. Martina Spirgatis hat einen entsprechenden Vermerk an die BWF mit der Bitte um Ergänzung geschickt. Sie berichtet außerdem vom derzeitigen Diskussionsstand zur Einrichtung eines Gender- Portals und dessen technischer Realisierbarkeit. Die Ko-Stelle hat zur inhaltlichen Gestaltung bereits konkrete Vorschläge erarbeitet. Gabriele Winker schlägt vor, auf dem Februar- Workshop ein erstes Arbeitsgruppentreffen anzubieten, auf dem Anforderungen an das Gender- Portal diskutiert werden können.

5. Lehraufträge der GK: Dagmar Filter erläutert die Sitzungsvorlage mit einer Übersicht der bereits eingegangenen Verpflichtungen und Beschlüssen. Neue Anträge auf Lehrangebote stehen heute für das Gender- Programm zur Abstimmung: Die Veranstaltung von Dr. Sabine Rohlf „Einführung in die feministische Theorie, Studies und Queer Theory“ wird als Grundkurs II einstimmig mit 4 SWS beschlossen, ebenso die Veranstaltung von Stefan Micheler „Das nationalsozialistische Deutschland in geschlechter- und sexualitätsgeschichtlicher Perspektive“ mit 2 SWS. Eine schriftliche Empfehlung an in Frage kommende Fachbereiche soll erfolgen.
Die GK beschließt einstimmig: In Absprache mit den Vorsitzenden der beiden Gender- Ausschüsse und der GK- Vorsitzenden soll die Planerin kurzfristig für das SoSe 2004 Lehrangebote beschließen können, wenn dies für das hochschulübergreifende Gender- Angebot notwendig wird. Die GK wird schriftlich informiert.

6. Vorstellen der bisherigen Workshop- Planung für den 15.2.2004:
Martina Spirgatis erläutert das erste Planungskonzept. Von der GK werden folgende Anregungen dazu gegeben:
(hochschul- und fachübergreifend) schaffen
AG`s anbieten, um das gemeinsame Potenzial kennen zu lernen
des Gender Programms mitarbeiten möchten
Verschiebung hin zu neuen Schwerpunkten, wie z. B. Kulturwissenschaft.

7. Satzung der GK: Auf Antrag erfolgt zunächst nur eine erste Lesung der Sitzungsvorlage. Erste Veränderungen werden angesprochen und diskutiert. Dagmar Filter wird die Änderungen einarbeiten und den neuen Entwurf mit dem Protokoll vom 14.1.04 verschicken. Die Satzung soll dann auf der nächsten Sitzung verabschiedet werden.

8. Arbeitstermine für SoSe 2004: Die nächsten GK-Sitzungen finden statt am 14.4. und am 30.6.04. Sitzungsdauer ist von 18 - 21 Uhr, der Raum wird noch bekannt gegeben. Zur Sitzung wird mit einer vorläufigen Tagesordnung eingeladen.

Workshop- Termin: Freitag, 18. Juni (näheres s. endgültige Einladung)

9. Verschiedenes:


Es wird keine Tagesordnung für die nächste Sitzung festgelegt.
Die Sitzung endet um 21 Uhr.



Protokoll: Dagmar Filter

c: meine dateien /GK/Protokoll, 25.1.2004








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