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Kommission„Hochschul- und Wissenschaftsprogramm“ Umfrage zum aktuellen Stand des Hochschul- und Wissenschaftsprogramms – erster Überblick (komprimiert)

Bundeskonferenz der
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten
an Hochschulen
Ansprechpartnerin: BuKoF
Dr. Dagmar Höppel, Universität Mannheim; hoeppel@uni-mannheim.de

Kommission „Hochschul- und Wissenschaftsprogramm“

Umfrage zum aktuellen Stand des
Hochschul- und Wissenschaftsprogramms – erster Überblick (komprimiert)
Auswertungsergebnisse der Umfrage: Stand 17. Februar 2005
1. Rückantwortende Bundesländer: alle
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern

Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen

2. Wie schätzen Sie die Akzeptanz und Notwendigkeit des Erhalts einzelner Maßnahmen im Rahmen des Programms „Chancengleichheit“ in ihrem Bundesland ein?

Maßnahmen, die zu (einer Qualifizierung) ... führentMaßnahmen, die zu (einer Qualifizierung) ... führen Akzeptanz hoch mittel gering Notwendigkeit des Erhalts hoch mittel gering
für eine Professur an Universitäten oder



für eine Professur an Fachhochschulen

oder zu einer Promotion
●●●●●●●●●●●● (12) ●●●● (4)
●●●●●●●●●●●●●●● (15)
●●●●●●●●●●● (11) ●●●● (4) ● (1) ●●●●●●●●●●●● (12) ●● (2)
●●●●●●●●●●●●●● (14) ●●● (3) ●●●●●●●●●●●●● (13) ●● (2)
Frauen-/Genderforschung

davon:

● (1) ●●●●●●● (7)

● (1) ●●●●●● (6) ●●●●●●●●●●●●● (13)

● (1) ●●● (3)
zur Steigerung des Frauenanteils in
naturwiss./technischen Studiengängen ●●●●●●●●●●●●●● (14) ●●● (3) ●●●●●●●●●●●● (12) ●●●● (4)
Sonstiges:
● (1)
● (1)

● (1)
● (1)
● (1)
● (1)

● (1)
● (1)
Anmerkung: In Hessen konnten die Hochschulen Junior-Professuren an Frauen vergeben, dieses Programm wurde von den Hochschulen unterschiedlich angenommen (Bewertung: Akzeptanz hoch)

BuKoF-Kommission „HWP“: Auswertung der Umfrage
Erste Ergebnisse ohne Gewichtung; komprimiert (Stand: 17.02.05)
Rückantworten aller Bundesländer: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen

Welche Programme bzw. Maßnahmen würden in Ihrem Bundesland wegfallen, wenn das HWP „Chancengleichheit“ am 31.12.2006 enden würde und was bedeutet dies jeweils für die einzelnen Hochschultypen (bzw. Hochschulen)?

Wegfall von Maßnahmen, die zu einer Qualifizierung von Frauen führen (insbes. im Bereich der Naturwissenschaften und Geschlechterforschung):
Was ist aus Ihrer Sicht unverzichtbar? (z.B. Mentoring, Frauenforschung, Gastprofessuren etc.)
- Häufige Antwort: Alles ist unverzichtbar

Verzichtet werden könnte auf Promotionsförderung in Bereichen, wo der Frauenanteil an Promotionen bereits über 30% liegt
Wo ist Ihrer Meinung nach eine nachhaltige Implementierung von Maßnahmen bzw. Programmteilen erfolgt und wo liegen die Versäumnisse?
ERFOLGE:
VERSÄUMNISSE:
Welche Anreize müssten gesetzt werden, damit Länder, Ministerien oder Hochschulen weiterhin bereit sind, Gleichstellungsmaßnahmen für Frauen umzusetzen bzw. gegen zu finanzieren?
- Stand der Gleichstellung als gewichtiges Entscheidungskriterium bei der Vergabe von Forschungsgeldern auf Bundesebene und Europäischer Ebene, finanzielle Anreize wenn Frauenquoten eingehalten werden (und Sanktionen, wenn nicht!) → leistungsgebundene Mittelvergabe, zweckgebundene Mittelbereitstellung für konkrete Frauenfördermaßnahmen mit definierten Förderzielen, Genderbudgeting der Wissenschaftshaushalte der Länder

Sehen Sie Alternativen (z.B. Sponsoring über Alumni, Industrie; Eigenbeiträge der zu Fördernden, Leistungsbezogene Mittelvergabe)? Und wenn ja, welche?
- Eigenbeiträge der zu Fördernden umstritten (Pro: was kostet ist was wert, contra: diese Frauen verfügen i.d.Regel über wenig Einkünfte, Eigenbetrag trägt nicht die vollen Kosten der notwendigen Maßnahmen)
Eher parallele Möglichkeiten, keine Alternativen!
Alternativen: keine wg. Sparzwängen (siehe Thüringen) bzw. nur mühsam durchzusetzen, ohne Anschubfinanzierung schwer zu realisieren; wirkliche Alternativen nicht in Sicht

Gibt es „Stellen“, die ursprünglich aus allen Programmteilen des HWP (z.B. Fachhochschulprogramm, im Bereich der Internationalisierung, der neuen Medien, der Graduiertenstudiengänge, struktureller Innovationen etc.) initiiert wurden und die in dauerhafte Beschäftigungsverhältnisse übernommen worden sind (bzw. übernommen werden)?
Wenn ja, welche und in welchen Bereichen? In 7 Bundesländern: keine
Weitere Bundesländer:



Wer könnte bzw. sollte als Verbündete oder als Verbündeter gewonnen werden?

Raum für weitere Anregungen
hochschulübergreifendes Programm im Bereich wissenschaftliche Nachwuchsförderung und Vernetzung sowie im Bereich Erhöhung des Studentinnenanteils im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich (Hamburg)
Stellungnahme der LaKof Mecklenburg-Vorpommern zur Fortführung HWP generell, weil überwiegend Frauen betroffen sind



Dies ist die elektronische Arbeitsplattform (Swiki) der Gleichstellung
der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HfbK)

This is the electronic working platform (Swiki) genderbasis
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Kontakt/Contact mailto: Ute Janssen
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