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Prot. 13. Mai 2003

HOCHSCHULE FÜR BILDENDE KÜNSTE HAMBURG

Vollversammlung der gelehrten Frauen der HfbK, Hamburg den 14.05.03

Protokoll der Sitzung vom 13.05.03

Anwesend: Prof. Antje Eske, Ute Janssen, Ingrid Jäger, Andrea Klier, Prof. Christiane Sörensen, Prof. Inga Svala Thorsdottir, Mette Bartholin (Protokoll)

TOP 1: Bericht der Hochschulbeauftragten

Ute Janssen berichtet von der Genderbeiratssitzung 07.05.03 an der HAW-Hamburg , aus der Stellungnahme eines Vertreters der Behörde (Herr Hossman).

Kern: Finanzsituation des aus dem Bund- und Länderprogramm finanzierten Genderstudiesprogramms. Es besteht weiterhin Unklarheit darüber ob die Wissenschaftsbehörde laufende Berufungen bestätigen wird. Hintergrund: Es ist geplant die Bund und Länderfinanzierung zu entflechten. Dies soll auf der Konferenz am 26.06.03 mit Bundeskanzler Schröder diskutiert werden. Hamburg wird hier durch Ole von Bois vertreten. Sollte es zu einer Entflechtung kommen, ist es nicht gesichert, ob der hochschulübergreifenden Genderstudiengang über 2003 hinausgeführt werden kann. (Siehe Schreiben der Behörde vom 14.04.03 an die HfbK.)
Auch das derzeitige laufende Berufungsverfahren Genderstudies an der HfbK ist dadurch betroffen. Weiterhin berichtet Frau Janssen, dass die Fördermittel aus dem Jahr 2001-02 von den Hochschulen, die diese Mittel nicht eingesetzt haben, zurückgerufen wurden. Hierdurch ist eine Fördermittelsumme ca. in Höhe von 1 Mio. Euro zurückgeflossen. Fest steht, dass dieses Geld aus den einzelnen Hochschulen bis April 2004 zurückgerufen bzw. ausgegeben werden kann. Der Genderbeirat hat daraufhin beschlossen ein Meeting bis zum 28.Mai 003 anzusetzen (verschoben auf 28.Juni), in dem sich die einzelnen Vertreterinnen aus den Hochschulen darauf einigen in welcher Weise die Mittel zurückgerufen werden. Der Genderbeirat möchte die Koordinationsstelle (Frau Spirgatis) bis nächstens 2004 daraus finanzieren können oder darüberhinaus die Stelle erhalten. Hier besteht allgemeiner Konsens, da diese Stelle für die Koordination des Gender-Studiengangs unverzichtbar ist. Die HAW möchte möglichst zwei Vertretungsprofessuren einrichten. Für das angesetzte Meeting des Genderbeirates ist es wichtig aus der HfbK heraus Kernangebote-Lehrangebote und Kooperationen zu formulieren die den Gender Studiengang stützen. Frau Prof. Sörensen, Frau Prof. Eske erklärten sich bereit entsprechend ihrer Lehrvorhaben ein Papier hierzu auszuarbeiten. Die VV der gelehrten Frauen hat angeregt eine Kooperation mit dem Frauenarchiv "Bildwechsel.org", auf den Weg zu bringen und hierfür Mittel bereitzustellen, da dieses von der Schließung bedroht ist, weil Gelder gekürzt worden sind.
Der Genderbeirat der HfbK könnte hierfür die Schirmherrschaft übernehmen. Mitglieder des HfbK-Genderbeirates sind zur Zeit:Design: Ulrike Wittern, VK: Silke Grossmann, FK: Inga Svala Thorsdottir., Architektur Christiane Sörensen, ID.Ingrid Jäger Pädagogik: nn. und die Hochschulgleichstellungsbeauftragte Ute Janssen.
Die Kooperation mit Bilwechsel sollte darin bestehen den Studierenden die Möglichkeit zu schaffen auf das Bildwechsel Archiv zu Studienzwecken zurückzugreifen und einen interdisziplinären Austausch zwischen den Genderforschungsbereichen ermöglichen. Hierbei ist es wichtig darüber nachzudenken was verstetigt werden muß, um Kontinuität des Genderstudiengangs zu gewährleisten. Auch die Frage nach den Grundlagen in Lehre und Forschung soll abgesichert werden.

TOP 2: Wahl der stellvertretenden Hochschulfrauenbeauftragten / Vertreterinnen aus den Forshungs-
Bereichen

Die VV einigte sich darauf, die Wahl der stellvertretenden Gleichstellungsbeauftragten und Vertreterinnen aus den Studiengangsausschüssen, auf die nächste VV, zu vertagen.


TOP 3: Berufungsverfahren Kunstgeschichte, Kunstbezogene Theorie und Genderstudies

Frau Janssen berichtet aus der Genderbeiratsstizung an der HAW , dass diese den Vorgang der Informationsvermittlung bezüglich der ausgeschriebenen Genderprofesur (die Zeit vom 03.04.03) kritisieren, da diese nicht rechtzeitig an die Koordinationsstelle (Frau Spirgatis) eingerreicht wurde, um diese in den Hochschulverteiler zu bringen. (Chancengleichheit.) Für das laufende Berufungsverfahren (1. Sitzung am 21.05.03, 14.00 bis 17.00 Uhr Lerchenfeld 2, Raum 213) muß ein Mitglied aus dem Genderbeirat von der HfbK zur Teilnahme geladen werden (Rücksprache: Frau Spirgatis/ Frau Klier).

TOP 4: Genderstudies -weiteres Verfahren

Im Herbst soll in Berlin ein Bildungsgipfel durchgeführt werden, der die Zukunft des Genderstudiengangs bestimmen wird. Hierzu wäre es wichtig, politische Vertreter aus den einzelnen Parteien für diesen wichtigen Termin im Vorfeld zu gewinnen um eine Lobby zur Erhaltung des Genderstudiengangs zu formieren.


Mit besten Grüssen Ute Janssen und Mette Bartholin

INFO: Stand 20.05.2003

Die Berufungskommission zur ausgeschriebenen Genderprofessur (CIIIStelle)an der HfbK-Hamburg, findet am 21.05.003, zwischen 14-und 17uhr, in Raum 213, Am Lerchenfeld 2, statt. Wir freuen uns Frau Dagmar Filter (Gleichstellungsbeauftragte an der HAW), als stellvertretendes Mitglied des Genderbeirates (HAW) in übergangsweiser Vetretung für Frau Prof.Borchert (Musikhochschule Hamburg) als Kommissionteilnehmerin, begrüßen zu dürfen


Dies ist die elektronische Arbeitsplattform (Swiki) der Gleichstellung
der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HfbK)

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of the Hamburg School of Fine Arts (HfbK)
Kontakt/Contact mailto: Ute Janssen
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