Prot. 18. Februar 2004

HOCHSCHULE FÜR BILDENDE KÜNSTE HAMBURG

Vollversammlung der gelehrten Frauen der HfbK, Hamburg den 18. 2. 04

Protokoll der Sitzung vom 18. 2. 04

Anwesend: Ingrid Jäger, Elke Sohn, Prof. Antje Eske, Gunilla Klemp, Mette Bartholin, Ute Janssen, Anna Witzel (Protokoll)

1. Wahl der Stellvertretenden Hochschulgleichstellungsbeautragten

Sonja Umstätter hat auf der letzten Vollversammlung angeboten, ab dem nächsten Semester die Stellvertretung der Hochschulgleichstellungsbeauftragten zu übernehmen.
Die endgültige Wahl der Stellvertretenden Hochschulgleichtstellungsbeauftragten wird auf die nächste Vollversammlung vertagt.

2. Bericht: Workshop des Hamburger Genderforums, Gemeinsame Kommission vom 15. 2. 2004

Ute Janssen berichtet vom Workshop der Gemeinsamen Kommission vom 15. 2. 2004.

Kern: Das Gender Forum ist ein Zusammenschluss aller Professorinnen und Lehrenden aus dem Gender Studies Programm mit ihren Gleichstellungsbeauftragten und studentischen Vertreterinnen.
Auf dem 1. Workshop des Hamburger Gender Forums (Gemeinsamen Kommission Frauenstudien, Frauen-und Geschlechterforschung, Gender und Queer Studies und das hochschulübergreifende Planungsbüro Gender Studies) wurden Bedarfe, Synergien und Visionen für Gender Studies in Hamburg diskutiert, Arbeitsgruppen gebildet und konkrete nächste Schritte zur Umsetzung geplanter Maßnahmen eingeleitet.
Die entstandenen Arbeitsgruppen treffen sich nun regelmäßig, um ihre Themen effektiv zu bearbeiten. Ihre Ergebnisse werden auf dem nächsten Workshop des Hamburger Gender Forums am 18. 6. 04 vorgestellt.

1.: AG Gender-Portal: Planung einer Internet Plattform für Gender Studies in Hamburg, hochschulübergreifend
Inhalte: Datenbank, Vorlesungsverzeichnis, Transparenz, aktueller Termin, FSR-Info, Selbstdarstellung Institutionen, Personen, Forschungsprojekte, GK-Info, inhaltliche Einführung, Foren, Feedback und Kommentar, Vernetzung zu Gender Studies, Vernetzung zu Fraueninitiationen, Stellenbörse, Alumni/ae

2.: AG Vernetzung und Kooperation: Die einzelnen Hochschulvertreterinnen stellten ihre Forschung und Lehrangebote vor und formulierten Vernetzungswünsche.
Inhalte:Gender Studies in allen Fächern der Lehre, hochschulübergreifende Transparenz,
Gender Module, Was sind Schlüsselkompetenzen, Kernkompetenzen? Genderkompetenz=Schlüsselkompetenz, Vernetzung zu Forschungsthemen, Vernetzung von Grundlagenveranstaltungen, Planung einer gemeinsamen Ringvorlesung

3.: AG ?

neuer Anlauf: Junior Professur im Queerbereich, vierer, statt dreier Struktur : TechnoScience, QueerStudien, Politik und Gesellschaft, Kultur und Präsentation

Grundkurse 1/2(zwei Semester): Feministische Theorie / Gender und QeerTheorie

Antje Eske beschreibt die Herstellung des Leistungsscheins für Gender Studies für ihr Seminar „Netzkunst trifft Konversationskunst“. Dieses Dokument wird nun für den Studiengang hochschulübergreifend anerkannt.

Ute Janssen berichtet über mögliche nächste Schritte nach dem Gender Forum: Über die Gemeinsame Kommission kann per Antrag auf Lehrmittel (insgesamt 20.000 Euro) zugegriffen werden.
Außerdem liegen noch ca. 400.000 Euro Restmittel für Gender Studies bei der HWP.

Antje Eske schlägt vor, Veranstaltungen/Lehrangebote, die schon gemacht worden sind darzustellen und dann neue Gelder für eine Fortsetzung zu beantragen.

Die lehrenden Frauen möchten gerne Konzepte vorlegen, um weitere Gelder zu beantragen, um die Lehrangebote der HfbK für Gender Studies auch in Zukunft abzusichern.

Info: Für Gender Studies geplante Gelder sollen nun umgewidmet und für E-Learning ausgegeben werden.
Die Gemeinsame Kommission befindet sich schon in der Auseinandersetzung mit der Behörde für Wissenschaft und Forschung über die Umwidmung, wobei die Informationen von der Behörde widersprüchlich sind und sich ständig ändern.

Gunilla Klemp: Wie erreicht man Studenten, die Gender Studies machen?

Antje Eske: Es gibt 80 StudentInnen. Die Adressen gibt es in der Koordinationstelle Gender Studies Spirgatis

Ute berichtet aus der AG Gender Internet Portal: Prof. Gabriele Winker hat von der Gemeinsamen Kommission 95.000 Euro Anschubskapital für das Internet Portal bewilligt bekommen. Das Portal muss nun innerhalb von 15 Monaten auf den Weg gebracht werden. Zur Realisation wird eine halbe Stelle für die redaktionelle Arbeit eingerichtet.
Außerdem unterstützt eine Studentin, die ihre Dissertation über die Entwicklung von Internet Portalen schreibt den Prozess. Außerdem gibt es eine Programmiererin.
Nächster Termin: 1. 4. 04 zur Vorstellung des Projektes. Es soll auf Kompetenzen und Ressourcen an den einzelnen Hochschulen zurückgegriffen werden

Mette Bartholin erklärt, dass das Budget für das herkömmliche Frauenvorlesungsverzeichnis gestrichen wurde. Da der Druck nicht mehr finanziert wird, soll nun das virtuelle Vorlesungsverzeichnis auf dem Internetportal zur Orientierung dienen.

3. Bericht zum Berufungsverfahren Kunstgeschichte, Kunstbezogene Theorie und Gender-Studies

Ute Janssen berichtet: Prof. Hanne Loreck kommt am 19.2.04 zu Verhandlungen in die HfbK-Hamburg.
Sie nimmt ihre Arbeit an der HfbK zum Sommersemester 2004 auf und vertritt ihre Stelle zunächst selbst.

4. Verschiedenes
keine Anmerkungen

Mit besten Grüssen Ute Janssen , Mette Bartholin, Anna Witzel

Dies ist die elektronische Arbeitsplattform (Swiki) der Gleichstellung
der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HfbK)
This is the electronic working platform (Swiki) genderbasis
of the Hamburg School of Fine Arts (HfbK)
Kontakt/Contact mailto: Ute Janssen
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