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1.07.04, Grobkonzept

PD Dr. Andrea Blunck
Prof. Dr. Beatrix Borchard
Prof. Dr. Hanne Loreck
Prof. Dr. Gabriele Löschper
Prof. Dr. Daniela Rastetter
Prof. Dr. Annette Seibt
Prof. Dr. Gabriele Winker





Hamburg, den 01. Juli 2004




Grobkonzept: Aufbau eines hochschulübergreifenden Gender Kollegs


Ziele
Die Einrichtung eines (Graduierten-)Kollegs im Bereich Gender Studies dient folgenden Zielen:

Projektbeschreibung
Das Kolleg, das den Namen „Von Dekonstruktionen zur konstruktiven Gestaltung“ tragen könnte, soll in den Jahren 2005 und 2006 acht Stipendiatinnen finanziell und fachinhaltlich bei Promotionsvorhaben sowie künstlerischen Projekten unterstützen; in späteren Durchgängen sollen auch Habilitationsvorhaben gefördert werden.
Das (Graduierten-)Kolleg wird von voraussichtlich neun Professorinnen getragen. Dazu gehören bisher folgende Professorinnen, die für Gender Studies in den unterschiedlichen Fachgebieten berufen wurden: Prof. Dr. Beatrix Borchard (HfMT), Prof. Dr. Hanne Loreck (HfBK), Prof. Dr. Daniela Rastetter (HWP), Prof. Dr. Gabriele Winker (TUHH) sowie darüber hinaus PD Dr. Andrea Blunck (Universität Hamburg) und Prof. Dr. Annette Seibt (HAW). Es ist beabsichtigt, diese Initiativgruppe um weitere ProfessorInnen aus den Hamburger Hochschulen zu erweitern und insbesondere die in Kürze neu berufenen Gender Studies Professorinnen zur Mitarbeit einzuladen. Die dem Projekt angeschlossenen KollegInnen sind gemeinsam für Aufbau und Durchführung des Kollegs verantwortlich.
Entsprechend der Zweckbestimmung der HWP-Mittel werden die Stipendien (2005-2006) nur an Frauen vergeben; die Beteiligung von männlichen Diplomanden, Doktoranden an den Veranstaltungen des Kollegs und an Forschungsvorhaben ist ausdrücklich erwünscht.
Mindestens ein Stipendium soll für ein künstlerisches Projekt vergeben werden.
Zukünftig, jedoch aufgrund der derzeit nicht zu gewährleistenden fachlichen Betreuung noch nicht in einem ersten Durchgang, soll eine bereits promovierte Frau ein Habilitations- bzw. Postdoc-Stipendium für die wissenschaftliche Weiterqualifikation im Bereich Queer Studies erhalten.
Die Stipendien sollen unter der Prämisse entsprechend qualifizierter Bewerberinnen in folgenden Schwerpunkten vergeben werden:

Art des Stipendiums Themenbereich Hochschule
1 Promotion Naturwissenschaft / Technoscience Uni HH
2 Promotion Im Kontext des Masterstudiengangs „Gender und Arbeit“ HWP
3 Promotion Internetforschung / Techniksoziologie TUHH
4 Promotion Public Health, Gesundheitsförderung und Prävention HAW
5 Promotion / künstlerisches Projekt Musikwissenschaft HfMT
6 künstlerisches
Projekt Offen HfBK
7 Promotion Offen Offen
9 Promotion Offen Offen

Die Promotionen und künstlerischen Projekte sollen je an einer der Hamburger Hochschulen angesiedelt sein und jeweils von einer der im Graduiertenkolleg aktiv beteiligten ProfessorInnen betreut werden. Die Stipendiatinnen sollten sich aktiv und verbindlich in das Genderkolleg einbringen.
Die Sitzungen des Kollegs finden regelmäßig statt. Daran nehmen neben den Stipendiatinnen auch die beteiligten ProfessorInnen regelmäßig teil. Weitere Interessierte sind zu allen inhaltlichen Sitzungen eingeladen. Dazu gehören Studierende aller Hamburger Hochschulen, die ihre Abschlussarbeiten schreiben, sowie DoktorandInnen, Lehrbeauftragte, PraktikerInnen. Das Verbindende ist die wissenschaftliche und künstlerische Beschäftigung mit Genderfragen.

Zum weiteren Vorgehen
Die am Graduiertenkolleg aktiv beteiligten Professorinnen geben sich eine Arbeits- und Organisationsstruktur. Bisher gehören zu diesem Kreis: PD Dr. Andrea Blunck, Prof. Dr. Beatrix Borchard, Prof. Dr. Hanne Loreck, Prof. Dr. Daniela Rastetter, Prof. Dr. Annette Seibt sowie Prof. Dr. Gabriele Winker. Sie wählen aus ihrer Mitte eine Sprecherin und eine stellvertretende Sprecherin. Sie verfassen eine bundesweite Ausschreibung. Ausgewählte Bewerberinnen werden zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Der Kreis der aktiv beteiligten Professorinnen entscheidet über die Vergabe der Stipendien – möglichst unter Einhaltung obiger fachinhaltlicher Verteilung.
Das Graduiertenkolleg nimmt zum 1.1.2005 die Arbeit auf. Die Stipendiatinnen werden für 2 Jahre bis 31.12.2006 gefördert.
Begleitend zum Graduiertenkolleg ist es Aufgabe der beteiligten ProfessorInnen, im Jahre 2005 einen Antrag für die Weiterförderung dieses Graduiertenkollegs bei der DGF oder einer anderen Stiftung zu erarbeiten und rechtzeitig einzureichen. Dabei sind (ab 2006) Stipendien für weibliche und männliche Doktoranden sowie ein entsprechendes Post-doc-Stipendium vorgesehen.

Beantragte Mittel
1 Stipendium für Habilitation (incl. Sachmittel für Bücher, Tagungen) € 1200 pro Monat 24 Monate € 28.800
8 Stipendien für Promotionen und künstlerische Projekte (incl. Sachmittel für Bücher, Tagungen) € 1000 pro Monat 24 Monate € 192.000
Gelder für studentische Hilfskräfte € 600 pro Monat 24 Monate € 14.400
Honorare und Reisekosten für externe ReferentInnen (Fachvorträge, Wissenschaftscoaching etc.)
Sachmittel für eigene kleine Tagungen € 7.000 pro Jahr 2 Jahre € 14.000
Summe € 220.400




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der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HfbK)

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Kontakt/Contact mailto: Ute Janssen
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