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09.07.2003

Protokoll der Sitzung des Beirats-Ausschusses vom 9.7.2003

TeilnehmerInnen: Beatrix Borchard (HfMT), Dagmar Filter (Ko-Stelle), Helene Götschel (Uni HH), Diana Gottschalk (FSR Gender Studies, Uni HH), Marko Hutsch (FSR Gender Studies, Uni HH), Ute Janssen (HfbK), Yolanda Koller-Tejeiro (HAW), Lechi Langewand (HWP), Gabriele Löschper (Uni HH), Johanna Meyer-Lenz (Uni HH), Fr. Wetzel (HfbK), Gabriele Winker (TUHH), Martina Spirgatis (Planerin – Protokoll)
Entschuldigt: Uta Lieberum (Uni BW), Sibylle Raasch (HWP), Barbara Rose (Ev. FH)

Aufgabe dieses Ausschusses sind die Diskussion der Anträge zur Vergabe der Restmittel aus dem Hochschulsonderprogramm und die Formulierung einer Empfehlung an die BWF bezüglich der prioritären Mittelverwendung. Mit der Entscheidung der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung vom 7.7.2003, das Hochschul- und Wissenschaftsprogramm (HWP) bis 2006 fortzusetzen, hat sich diese Aufgabe wenn nicht erledigt, so doch verschoben.

Einigkeit herrscht darüber, dass es wichtig ist, sich über Eckpunkte des weiteren Vorgehens zu verständigen. Das soll in diesem Zusammenhang nicht (mehr) in Form einer Einzelantrags-Diskussion erfolgen; vielmehr wird unter Berücksichtigung der auf dem Workshop am 28.6. erarbeiteten Kriterien (Programmabsicherung, Nachhaltigkeit, Schließung von Angebotslücken, Vernetzung) sowie der dort formulierten Notwendigkeit des Erhalts der Planerin-Stelle darüber diskutiert, wie insbesondere die Restmittel der ersten Tranche 2001-2003 adäquat verwendet werden können.

Frau Janssen berichtet in diesem Zusammenhang, dass die HfbK laut Auskunft ihres Kanzlers infolge der bisher nicht erfolgten Berufung der C3-Professur 186.000 € an die BWF zurück erstattet hat; weitere der Höhe nach unklare Mittel sind an der HAW (aus der nicht berufenen Professur für Medientechnik und Gender) sowie an der Universität Hamburg (aus der nicht berufenen Professur für Informatik sowie vermutlich erheblichen Restmitteln aus der Queer-Professur).
In der Diskussion ergeben sich mehrere dringend erforderliche Maßnahmen bzw. Projekte:
1) Erhalt der Planerin-Stelle für die gesamte Programm-Dauer, also bis Ende 2006
2) Anschubfinanzierung für die hochschulübergreifende Konzipierung und Realisierung eines Internet-Portals (Projektleitung: TUHH in personeller Kooperation mit HAW, der Planerin, der Koordinationsstelle und ggf. der HfbK – für den Bereich E-Learning darüber hinaus in Kooperation mit der HfMT)
3) Finanzierung von Lehraufträgen zur Schließung von Angebotslücken insb. im universitären Studiengang (Grundlagenbereich)
4) Systematische Fortsetzung der Curriculumsdiskussion durch Finanzierung einer Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen-Stelle (Aufgabe: Konzeptentwicklung) in Zusammenarbeit mit der Planerin
Der Ausschuss ersucht die BWF dringend, die notwendigen Mittel für die Umsetzung bzw. Realisierung der o.g. Maßnahmen zur Verfügung zustellen. Dabei sind über die Restmittel hinaus ggf. Mittel aus der zweiten Tranche zu berücksichtigen. Herr Hossmann wird in diesem Zusammenhang um Aufschluss darüber gebeten, ob die Mittel der ersten Tranche bis Ende 3/2004 ausgegeben sein müssen oder übertragbar sind.
Da die genannten Maßnahmen zunächst aus den von der HfbK zurückgegebenen Mitteln erfolgen wird, sprechen sich die Anwesenden dafür aus, sofern Mittel vorhanden sind, Finanzierungsanträge der HfbK vorrangig zu behandeln.
Weitere inhaltliche und strategische Entscheidungen zu Fragen des Studienprogramms, darüber sind sich die Anwesenden einig, bleiben Diskussionen innerhalb der Gemeinsamen Kommission, dem Forum Gender Studies sowie den hochschulinternen Gremien vorbehalten.
Das von der HAW vorgelegte Konzept zur Ausstattung des Bereichs „Gender in den Technik- und Naturwissenschaften“ soll weiter verfolgt werden. Auch soll die Berufung der noch offenen Professuren in der nächsten Zeit erfolgen. In diesem Zusammenhang wird die BWF aufgefordert, einer Berufung der Professorinnen unabhängig von der anstehenden Leitentscheidung zuzustimmen. Frau Spirgatis wird hierzu ein entsprechendes Schreiben an Herrn Hossmann und Herrn Vogt auf den Weg bringen.


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Kontakt/Contact mailto: Ute Janssen
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