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25.9.2002

Beirat „Gender Studies“
Protokoll der Sitzung vom 25.9.2002
HWP, Raum A 215, 18.30 bis 20.30 Uhr
Anwesend: Vorsitzende: Bittscheidt; HfMT: Schaefer; HWP: Raasch; Uni: Pieper, Dunsing, Goetschel, Micheler; Ev. FH: Rose; UniBW: Lieberum; Ko-Stelle: Filter; Planerin: Spirgatis (Protokoll)
Gäste: Frau During, Frau Löschper, Frau Rastetter, Herr von Stritzky,
Entschuldigt: Albers (Ev. FH), Mayer, Hilger, Meyer-Lenz (Uni); Breckner, Bork (TU);

TOP 1 Protokoll vom 24.4.2002
Das Protokoll wird einstimmig verabschiedet.
TOP 2 Verabschiedung von Frau During
Frau Bittscheidt bedankt sich auch im Namen des Beirats herzlich bei Frau During für die im Laufe der letzten Jahren geleistete Arbeit bei der Planung des Studienprogramms und wünscht ihr viel Erfolg für die Zukunft. Frau Pieper schließt sich im Namen der VertreterInnen der Universität dem Dank an und betont die Bedeutung der Mitwirkung von Frau During am Zustandekommen des Magister- und Diplom-Nebenfachs an der Uni. Frau During berichtet über ihre beruflichen Zukunftspläne und verabschiedet sich vom Beirat mit dem Wunsch, dass das gesamte Programm jetzt gut zum Wachsen komme.
TOP 3 Verlängerung der Planerin-Stelle
Frau Bittscheidt erläutert ihre Entscheidung, die Planerin-Stelle, deren Verlängerung aus Restmitteln finanziert wird, bis 31.12.2003 als ¾-Stelle auszugestalten. Auf diese Weise würden die Mittel über einen möglichst langen Zeitraum gestreckt. Die von VertreterInnen der Universität ins Spiel gebrachte Variante, die vakante halbe Stelle neu zu besetzen, habe sie daher verworfen.
Frau Pieper kritisiert dieses nicht abgestimmte Vorgehen und merkt an, dass dies für das Vertrauensverhältnis im Beirat wenig hilfreich sei; immerhin verdanke sich die Verlängerung der Stelle wesentlich der Tatsache, dass die Universität Unterstützungsbedarf angemeldet habe. Sie drückt zugleich ihre Hoffnung auf eine gute Zusammenarbeit mit Frau Spirgatis aus.
TOP 4 Berichte aus den Hochschule
Uni – Teilstudiengang
Frau Pieper berichtet vom Stand des Magister- und Diplom-Nebenfachs an der Universität: Nachdem der Ausschuss für Lehre und Studium (ALSt) in der vergangenen Woche die Studienordnung in zweiter Lesung mit wenigen Anmerkungen positiv beschieden habe, sei in dieser Woche (26.9.) der Akademische Senat (AS) damit befasst; danach müsse das Präsidium die Ordnung letztgültig verabschieden. Frau Pieper ist optimistisch, dass die Entscheidung in beiden Fällen positiv sein wird, da beide Gremien den Studiengang wollten.
Frau During ergänzt, dass seit Juni 2002 ein Gemeinsamer Ausschuss unter Beteiligung der Fachbereiche Sozialwissenschaften (05), Kulturgeschichte und Kulturkunde (09) sowie Mathematik (11) die Planung und Organisation des Teilstudiengangs übernommen habe; andere Fachbereiche kooperieren. Auch sei es besonders erwähnenswert, dass es in der Folge studentischer Initiative gelungen sei, ein Diplom-Nebenfach Gender Studies auf den Weg zu bringen, was an deutschen Hochschulen bisher einmalig sei.
Uni-Professuren
Frau Pieper berichtet über den Stand der Berufung der Queer-Professur. Der Ruf ist ergangen, aber von der Bewerberin noch nicht angenommen; sie wird zum WiSe 02/03 definitiv nicht kommen und später voraussichtlich nur dann, wenn die Professur besser ausgestattet werde. Die Aussichten hierfür – aus der Universität wie der BWF (Berufungsfond) - seien aber gleich null.
Diskutiert werden die Konsequenzen und mögliche Alternativen. So kann derzeit ein zentraler Teil des Lehrangebots im Grundstudium nicht erbracht werden. Eine Möglichkeit wäre, dies ab SoSe 03 durch eine aus Mitteln des Bund-Länder-Programms finanzierte Vertretungsprofessur zu kompensieren. Das wiederum mindert die Aussicht, dass die Bewerberin den Ruf letztlich annimmt, da die Gesamtfinanzierung 6 Jahre beträgt. Angedacht wird auch die Variante einer Vertretungsprofessur über einen längeren Zeitraum. Frau Pieper wird die Alternativen im Fachbereich diskutieren und insb. mit der Bewerberin Kontakt aufnehmen, um ihr die Problematik zu verdeutlichen und sie zu einer Entscheidung zu motivieren.
Am Fachbereich Mathematik wird die Professur für Mathematik und Gender Studies ab SoSe 02 von Frau Prof. Dr. Ina Kersten (noch Göttingen) eingenommen.
Professuren an den anderen Hochschulen
An der HAW ist das Verfahren um die Professur für Medientechnik / Medieninformatik so weit, dass im Oktober die Anhörungen stattfinden werden; Frau Götschel ist für die Gender Studies in der Berufungskommission. An der TU ist inzwischen die Berufung für die Professur in Arbeitswissenschaft erfolgt; Frau Prof. Dr. Gabriele Winker (noch: Furtwangen) hat den Ruf zum SoSe 03 angenommen. Gänzlich unklar ist die Situation an der HfbK. Frau Bittscheidt wird in dieser Frage Kontakt mit Herrn Köttering aufnehmen.
HWP-Studienprogramm
Frau Raasch berichtet, dass inzwischen die Genehmigung für das Master-Programm Gender und Arbeit erteilt ist mit der Auflage, den Antrag auf Akkreditierung noch in diesem Jahr auf den Weg zu bringen. Ca. 20 Studierende sind für den ersten Durchgang zugelassen, die HWP-Gremien befürworten den Start des Programms. Frau Bittscheidt erläutert, dass die beteiligte Akkreditierungsagentur über lange Zeit ausgebucht sei, man sich daher „hinten anstellen müsse“. Dies werde sie der Behörde mitteilen.
TOP 5 Arbeitsplanung
Einleitend betont Frau Bittscheidt, dass es darauf ankomme, die Beiratsarbeit mittelfristig zu einem Abschluss zu bringen und in einen selbst tragenden Prozess zu überführen, an dem die Hochschulen intensiv mitwirken. Hierzu sind Fragen der Kooperation und Koordination zu klären, insb. Fragen danach, wie das Erreichte zu verstetigen ist. Wichtig scheint eine Arbeitsgruppenstruktur, mit der der Übergang gestaltet und moderiert werden kann. Nach Diskussion wird vereinbart, dass Frau Filter und Frau Spirgatis eine Ideen-Vorlage erarbeiten.
Mit Blick auf Fortentwicklung und Verstetigung des Programms sollen unbedingt auch die inzwischen tätigen Gender-Professorinnen für die Mitwirkung im Beirat kooptiert werden.
Die Anwesenden drücken schließlich ihre Zustimmung zum neuen Frauenvorlesungsverzeichnis aus, in dem die Gender Studies als „Gelbe Seiten“ erstmalig in Erscheinung treten. Eine eigenständige Broschüre kann erscheinen, sobald das Uni-Präsidium für das Magister- und Diplom-Nebenfach grünes Licht gegeben hat.


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