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Stellungnahme der Gemeinsamen Kommission Frauenstudien, Frauen- und Geschlechterforschung, Gender und Queer Studies zum Offenen Brief des Fachschaftsrats Gender Studies vom 9.3.2004 bezüglich der aktuellen Situation Queer-Professur an der Universität Hamburg

An
• Dekane der Fachbereiche der Universität Hamburg
• Universitätspräsident Dr. Jürgen Lüthje
• Vizepräsidenten der Universität Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann,
Prof. Dr. Holger Fischer
• Hochschulrat der Universität
• Behörde für Wissenschaft und Forschung, Freie und Hansestadt Hamburg
• Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Ole von Beust
• Fachsprecher für Wissenschaft/ Gleichstellung der Parteien in der Hamburger Bürgerschaft
• Dr. Andrea Löther, Kompetenzzentrum Frauen in der Wissenschaft und Forschung Bonn




Betrifft den Offenen Brief der Fachschaft Gender Studies, der an alle maßgeblichen Stellen gerichtet wurde, die mit dem hochschulübergreifenden Studienprogramm Gender Studies und der darin enthaltenen Queer Professur administrativ befasst waren. Die Fachschaft begründet eine erneute Ausschreibung und Besetzung der Queer-Professur für das Studienprogramm.



Stellungnahme
der Gemeinsamen Kommission Frauenstudien, Frauen- und Geschlechterforschung, Gender und Queer Studies zum Offenen Brief des Fachschaftsrats Gender Studies vom 9.3.2004 bezüglich der aktuellen Situation Queer-Professur an der Universität Hamburg


In der Planung und Organisation der Gender Studies seit 2000 sind sowohl der hochschulübergreifende Beirat Gender Studies als auch die neu gebildete Gemeinsame Kommission (GK) der Hamburger Hochschulen von der Einrichtung einer Queer-Professur ausgegangen.
Die GK sieht sich weiterhin durch den Kooperationsvertrag der Hamburger Hochschulen vom Juni 2003 beauftragt, ein hochschulübergreifendes Studienprogramm Gender Studies auszubauen und sicher zu stellen. Aus Sicht der GK ist wesentliches Element dieses Studienprogramms der Bereich Queer Studies.
Die Studienordnung zum Magister- und Diplomnebenfach der Universität wurde entsprechend festgelegt und von den kooperierenden Fachbereichen verabschiedet. Vorgesehen war, dass von der Queer-Professur für die Vermittlung theoretischer Grundlagen 4 SWS in die Lehre eingestellt werden.

Unabhängig davon, dass es nun im Rahmen der Kürzungen der Mittel aus dem Chancengleichheitsprogramm und interner hochschulischer Entscheidungen nicht zur Einrichtung der Queer-Professur gekommen ist, ist die GK der Auffassung, dass Queer Studies nach wie vor einen wesentlichen, innovativen und profilbildenden Bereich der Hamburger Gender Studies darstellt.
Die GK begrüßt, dass über die nun im Fachbereich Sozialwissenschaften bereitgestellte halbe Stelle BAT II a 4 SWS Lehre in die Gender Studies eingebracht und zumindest die Vermittlung theoretischer Grundlagen vorerst sichergestellt wird.

Die GK wird Initiativen anregen, die darauf abzielen, den Bereich der Queer Studies als zentrales Element des hochschulübergreifenden Studiengangs Gender Studies weiter zu verankern. Ziel muss sein, Prüfungs- und Forschungsmöglichkeiten über eine entsprechend gewidmete Professur, regelmäßige Gastprofessuren oder eine adäquate andere Konstruktion in den beteiligten Hochschulen fest zu etablieren.


Gemeinsame Kommission für Frauenstudien, Frauen- und Geschlechterforschung, Gender und Queer Studies
Hamburg, den 14.4.2004





Prof. Dr. Gabriele Winker Prof. Dr. Gabriele Löschper
Technische Universität Hamburg-Harburg Universität Hamburg
Sprecherin Stellvertreterin











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Kontakt/Contact mailto: Ute Janssen
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