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Pressegang

Morjen:
Deutschlandfunk will Interview (fände ich gut) Herr Werner
NDR Eva Lodde

Greatings
me




25.06.07
Helo!
vorhin waren wir noch drei, vier Verwirrte oder auch nicht Verwirrte. Und wir sind so verblieben, dass "jeder" sich der wichtigen Thesen und Argumente besinnt + aufschreibt um uns morgen (Dienstag) um 14:30 Uhr in Raum 145 zu treffen.
WIE KANN EINE KONFERENZ AUSSEHEN AN DER SICH ARGUMENTATIONEN WIDERSPRECHEN? MACHT MAN KOMPROMISSE ODER LIEBER KEINE KONFERENZ? BZW: SPRECHEN DIE EINEN UND SCHICKEN DIE ANDEREN EINE PRESSEERKLÄRUNG ZUR GLEICHEN ZEIT AN DIE GLEICHEN ADRESSEN? DIE EINEN KÖNNEN AUF DER KONFERENZ ETWAS BEHAUPTEN, wenn die Reportierenden den Raum verlassen erwartet sie ein Schildermeer mit "ganz anderen" Forderungen (?!)
SOLLTE MAN SICH DIE UNTERSCHIEDLICHEN STRÄNGE EIGENTLICH KAPUTTREDEN?
Das sind Ideen, die möglicherweise den Rahmen, was Presse überhaupt sein kann, sprengen. Wenn es aber nicht die Presse ist, was ist es dann?
Selbstexmatrikulation als Drohung und Ermächtigung vs. wir lassen uns exmatrikulieren, damit wir erreichen können, dass Exmatrikulation bei Nichtzahlung deutschlandweit kein Druckmittel (geg. Studenten) mehr sein kann. Das Argument war, dass wenn die Studenten erstmal nicht mehr zahlen müssen, dann kämpfen sie auch nicht weiter ——- vs. ———– das Ziel "erstmal" keine Studiengebühren mehr zu bezahlen (zum Teil auf der VV angesprochen)—-vs.——- Es fiel die Frage: sollte man die Möglichkeit der Selbstexmatrikulation schon verpulvern?
Die Herausnahme der HfbK aus dem TralalaGESETZ als richtiger Schritt in Richtung SELBSTBESTIMMUNG bzw. die HfbK muss sich intern dieser Auseinandersetzung stellen ——- vs. ———- das ist doch der Weg des geringsten Widerstandes (dass der Künstler mal wieder rausgenommen wird erzeugt keine wirklichen Konflikte) —— vs. ——– durch ein Modellcharakter wünscht man die Forderung (?) / Wunsch nach Selbstbestimmung der anderen Unis (jeder sollte Selbstbestimmung fordern) ——— vs. ——— aber das will doch keiner———- vs. ———– Solidarität ———– vs.———— ein künstlerisches Studium setzt die Forderung der Selbstbestimmung voraus, ansonsten ist künstlerisches Studieren verunmöglicht.

der Brief der Professoren als Gegenfront betrachten vs. jeder kocht sein Süppchen eben auf seine Weise + wenn´s beruhigt...

Vorhin kam nochmals die Anmerkung, dass aus Kontroversen in der Presse Wurst entsteht, wenn man nicht knackig ist vs. unterschiedliche Pressen = unterschiedliche Schwerpunkte + man nimmt sich doch natürlich heraus NICHT ZU ANTWORTEN / ABZULEHNEN UND GEGENFRAGEN ZU STELLEN. ——- bzw.———- es spricht für mich auch weiterhin nichts für zusätzliche Presseerklärungen.
Aber ich finde ja, dass z. B. die Forderungen wie unten keinesfalls im kleinen Verteiler bleiben sollten, sondern auf Plakaten, neuen Peitschenständen oder andersweitig sichtbar werden sollten (zuletzt immer: hfbk@hfbk.de). ALLE FORDERUNGEN GEHÖREN MEINER MEINUNG NACH INS HEFTError: this should not happenError: this should not happenError: this should not happenError: this should not happenError: this should not happenError: this should not happen vs. wenn der Stimmungsbarometer auf der VV am Mittwoch nicht steigt, dann ziehe ich mich zurück, da es nicht um faule Kompromisse geht.

ODER MÜSSEN ALL DIE KOMPROMISSE NICHT GESAMMELT WERDEN, da es ja wahrscheinlich "noch radikalere" Formen und auch Fragestellungen gibt?

WER WÜRDE ÜBERHAUPT SPRECHEN WOLLEN?
Ich könnte es mir vorstellen, wenn ich / wir entsprechendes Coaching bekommen :- )

Herzlichst,
Melanie


Anfang der weitergeleiteten E-Mail:

Von: zweigstelle
Datum: 25. Juni 2007 21:25:11 MESZ
Betreff: MEINE PERSÖNLICHE PRESSEERKLÄRUNG

DAS OBERSTE ZIEL DES BOYKOTTS IST:

MASSENEXMATRIKULATION ZU KRIMINALISIEREN.

DIE GEMEINSCHAFT DER BOYKOTTIERENDEN AN
DIESER UNIVERSITÄT HAT BESCHLOSSEN,
DASS DER BOYKOTT UM JEDEN PREIS DURCHEGEZOGEN WERDEN WIRD.

SOLLTEN JÖRG DREGGER & CO DARAUF ABZIELEN, UNS MIT EINER
NACHTRÄGLICHEN BEFREIUNG VON DEN STUDIENGEBÜHREN
ZU KAUFEN, WERDEN SIE SICH WUNDERN!

DIE BOYKOTTIERENDEN WERDEN AUF EINE SOLCHE "BEFREIUNG"

KONSEQUENT MIT SELBTEXMATRIKULATION REAGIEREN.


UNS IST DIE VERANTWORTUNG ALS TRAGENDE ROLLE IN
DER WEITEREN POLITISCHEN ENTWICKLUNG DER BILDUNGSFRAGE
ZU BEWUSST, UM SICH MIT SOLCH EINEM KOMPROMISS
ZUFRIEDEN ZU GEBEN.

DAHER WIRD ZWAR SELBSTBESTIMMUNG ANGESTREBT,
ABER NICHT UM DEN PREIS EINES
SONDERSTATUS ALS "KUNSTHOCHSCHULE",
DER UNSEREM BOYKOTT DIE BEISPIELFUNKTION
FÜR ANDERE SCHULEN ENTREISSEN WÜRDE.

ERST WENN DAS OBERSTE ZIEL DES BOYKOTTS ERREICHT WORDEN IST,
KANN EINE NÄCHSTE PHASE BEGINNEN. DIE WÄRE:

SELBSTBESTIMMUNG DURCH AUSTRITT AUS DEM HOCHSCHULRAHMENGESETZ!



DIESER BOYKOTT IST EIN SELTEN KONKRETER ANSATZ,
UM STAATLICHER BLENDUNG UND VERUNTREUUNG DER
STEUERGELDER WIRKSAM ENTGEGEN ZU TRETEN...

...UND ER WIRD GUT GENUTZT WERDEN!






Exceltabelle mit faxnummern und emailadressen von Presse und TV

Presseverteiler.xls



Aus der mailingliste hfbk@hfbk.de:

hallo pressegruppe,
habe gerade einen tipp bekommen: und zwar, dass man sich doch mal mit
michael naumann über unsere lage unterhalten und /oder ihn zu dem
pressetermin einladen könnte. michael naumann (SPD) war minister für
kultur und medien beim gerhard schröder und ist jetzt spd-
spitzenkadidat und herausforderer von ole von beust für die
bürgerschaftswahl 2008. seit märz ist er mitherausgeber der "die zeit".

dem könnte ja auch daran gelegen sein uns zu helfen..... oder?!

gruß von claudia aus der aktionsgruppe!


Zu M. Naumann: der war bislang ja schon in unserem (HfbK)Hochschulrat -
und der hat sich nicht gerade eindeutig positioniert. Aber versuchen
kann man's ja - vielleicht, wo er jetzt nicht mehr in der direkten
"Verantwortung" für die HfbK ist... ? ...
Gruß,
R.

http://www.abendblatt.de/daten/2003/08/27/201026.html

ich finde die zensur, pressekonferenz nur der studenten, nicht gut. es gibt unterschiedl ebenen an der schule u sie sollten verknuepft werden. denn, so einer der wahlsprueche: nur gemeinsam sind wir stark. und ausserhalb des zitierten professorentitel gibt es auch andere lehrende. wenn die forderung nach selbstbestimmung gestellt wird, dann muss man sich selbst von den gegebenen hierarchien (hierachie = system mit über- bzw. untergeordneten ebenen, z.B. eine gliederung) zumind. etwas geloest haben. letztendl. scheinen die meinungen u wuensche auf allen sog. ebenen aehnl..u. etwas weniger pathos, dafuer mehr ethos. u. saetze wie "mit allen mitteln..." finde ich veraltet u. sie lassen keinerlei raum fuer kommunikation.