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Anderweite

Anderweite, anderweit ist etwas, das jenseits der Grenze des Betrachters liegt. Die hier gemeinte Anderweite ist aber auf den anderen Menschen bezogen. Sie meint die Weite der anderen Möglichkeiten des Anderen, die für einen selbst nur in Ausschnitten erfahrbar ist, zu fühlen.

Es ist etwas, das mit der Fremdheit des Anderen
nicht ausgedrückt ist, denn aus der Fremden
können Vertraute werden oder greifbare
Feinde. Man stelle sich vergleichsweise ein
Tier vor, das einem vertraut ist und es wird
leicht sein, seine Anderweite zu fühlen. Der
Informationsgehalt der Anderweite des Anderen ist nie abbaubar.

Die Anderweite wird im Alltag verschwinden.
Es kann partielle Harmonie mit dem Anderen
geben. In der Conversation ist Gelegenheit,
die Anderweite zu bestaunen, in der
Verhandlung macht sie Angst. #Antwortnot #Wechselrede K.A.
Aus: NetzkunstWoerterBuch, S. 17

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