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Autor: K.A., A.E.
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Saschas mindmap hat den Anfang unserer Gespraeche begeisternd vermittelt - nicht alles wurde gleich gelesen, aber jeder machte sich seine Kopie farbig und unser Blick fiel oft auf die auf dem Tisch liegenden bunten Blaetter.


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(Als der Stroboskop heftig wurde, empfand ich(K) die Farben hinter der Netzhaut und kroch fluchtartig raus.)


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Es war fuer uns ein besonders gutes Listentreffen, das unser Empfinden hier noch nachhaltig beschaeftigt. Als Jan uns abholte, freuten wir uns ueber seine vielfaeltig kundigen Erklaerungen zu Weimar Wir bedanken uns auch fuer das Rahmenprogramm.
Das KZ Buchenwald wahrzunehmen, hatten wir nicht erwartet. Ich(K.) hatte in der langen Flucht des Lagerraums bei Boris Lurie, die Bilder, obwohl ich sie manchmal an den Waenden sah, nicht im Sinn - mit den Bildern selbst hatte das weniger zu tun, als damit, dass die gedankliche Muse in diesem Umfeld bei mir Vorrang nahm: ich las oder hoerte die auf die Stuetzen geschriebenen Gedanken. - (Aehnlich wie Musikklaenge unmittelbar das Gefuehl bewegen, so bewegt vielleicht der Gesichtssinn, das Anschauliche, die vorstellende und ausmalende Phantasie - die hielt sich also zurueck.) Dunjas ‘mahnmalhoeren‘ von Worten, vorrangig Worten, kam mir da sehr entgegen, CD und Heft gefallen mir sehr. (Man koennte mal darueber sprechen, sozusagen wie weit man von damals entfernt ist.)



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Uploaded Image: goethemey.jpg
Abb. zitiert nach Taubert, E.:UNESCO. Welterbe in Weimar. Keitz+Fischer, Eschwege 2001
Liebe Clea, liebe Dunja, lieber Jan, lieber Oli, lieber Sascha, es war schoen zusammen: sich wiederzusehen oder kennenzulernen, absichtslos miteinander zu reden, wir danken fuer die liebe Aufnahme, die freudigen Fruehstuecksrunden und sind bereichert. Von Cranachs Bild glaube ich(K.) jetzt, dass es damals 1949, womoeglich in einer Cranach-Sonderausstellung hing, die ich in Weimar gesehen und in Erinnerung behalten habe. - Bis zur Abfahrt unseres Zuges nach HH, beguckten wir das Goethe-Haus und das Schiller-Haus. Bei Goethe fanden wir die Raeume farbig gestrichen, wie man in den 1950er Jahren zur Zeit der ‘Farbdynamik‘ faerbte: hellklare Farben, die Decke etwa rosa. Wir forschten noch ein bisschen nach dem Maler Goethe-Mayer oder Kunscht-Mayer, der bei Goethe wohnte und fuer ihn kopierte: und fanden das Deckengemaelde im Treppenraum von ihm. Er soll mit Goethes Farbenlehre nicht harmoniert haben und das kann man auch sehen: obgleich rokokoesk blauer Himmel und Regenbogen (hellklar und im Sinne der Farbenlehre) ist die Figur erdfaerbig gemalt.

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