mit der frage nach dem eigenen lebensraum wird im medium internet der blick auf die profane menschliche existenz gelenkt. bei dieser focussierung gilt es die gewissheit des eigenen da-seins und die des eigenen bewusstseins zu konkretisieren. d.h. es wird der raum erfahrbar, der losgelösst und ausserhalb unserer wahrnehmungen uns schon vertraut ist. so modellieren sich im ernstfall körper-bilder nicht zu einer perspektivischen gesamtsicht, sondern setzen sich in animationen und interaktionen, unter stets anderen blickwinkeln neu zueinander in beziehung. der geschulte blick bindet dabei alle ansichten in eine permanent 4dimensional rotierende struktur. (fortsetzung folgt) |