c) Wikipedia
Integration bedeutet in der Soziologie die Wiederherstellung eines Ganzen durch Prozesse, die das Verhalten und Bewusstsein nachhaltig verändern. Integration kann einerseits zwischen einzelnen Individuen gegenüber Gruppen, andererseits zwischen Gruppen, Schichten, Rassen, Kulturen und Klassen innerhalb einer Gesellschaft untereinander und weiter noch zwischen verschiedenen Gesellschaften stattfinden. Ziel jeglicher Integration ist die Herausbildung neuer sozialer Strukturen und sozialer Ordnungen.
Es handelt sich dabei nicht nur um eine reine Assimilation (völlige Anpassung) an ein bereits bestehendes 'Ganzes', sondern um die kombinatorische Schaffung eines neuen Ganzen unter Einbringung der Werte und Kultur der außen stehenden Gruppe in die neue Gesellschaft, bei Erhalt einer eigenen 'Identität' (vgl. SPECK, 1991, S.294). So könnten beispielsweise Immigranten in eine Kultur integriert werden oder aber auch Menschen mit Behinderung in das Regelschul- und Arbeitssystem. „Integration“ in diesem Sinne hat jedoch starke Züge einer politischen Zielsetzung; die widersprüchlichen Züge von gleichzeitig angestrebter Einpassung und Nichteinpassung haben eine streng soziologische Begriffsbildung zur „Integration“ bis heute (2004) erschwert.
Auch werden Assimilation und Integration begrifflich oft gleich gestellt oder miteinander verwechselt. Es handelt sich aber um zwei verschiedene Prozesse, die unterschiedliche Auswirkungen haben. „Assimilation“ ist - nach Emil Kobi - die „allgemeine Bezeichnung für ein Ähnlichwerden aufgrund eines Angleichungs- oder Anpassungsprozesses“ (Kobi, Emil E.: Was bedeutet Integration? Analyse eines Begriffs. In: EBERWEIN, 1994, S.71-79)
Demgegenüber wird laut Brockhaus Integration im soziologischen Sinn als "Prozess der bewusstseinsmäßigen oder erzieherischen Eingliederung [...] oder ihre Anpassung an allgemein verbindliche Wert- und Handlungsmuster" definiert." Damit handelt es sich im Unterschied zur Unterscheidung nach Emil Kobi auch bei Integration um einen Anpassungsprozess.
c) Fritz Mauthner, Sprache und Logik - Beiträge zu einer Kritik der Sprache, Dritter Band (1913)
Da ist nun gleich das erste Wort von Spencers Definition hinreichend, um sie für meine Leser der bewußten Wort-macherei, ja eigentlich der Flunkerei verdächtig zu machen. Wir wissen, dass jede vollständige Definition eine Tautologie sein muß. Wir wissen also, dass eine Tautologie herauskommen wird, wenn Spencer in sechs Zeilen erklärt, welche Art von Integration er Entwicklung oder Evolution nennt. In unserem Falle aber ist die Flunkerei noch handgreiflicher, und die ganze Definition stellt sich als ein logischer Betrug heraus. Denn der von Spencer eingeführte Begriff der "Integration" ist selbst nur wieder ein anderes Wort für ganz genau dasselbe, was Integration erst in fünf scholastischen Zeilen werden soll: für Evolution oder Entwicklung. Selbstverständlich meine ich nur einen logischen Selbstbetrug; denn ein Mann von den Fähigkeiten Herbert Spencers setzt sein Leben nicht an einen Spaß, er schreibt nicht zehn von Arbeit strotzende Bände, um eine Tautologie zu beweisen. Wir werden sehen, dass selbst Spencer, trotz seines besseren Einblicks in das Wesen der Sprache, doch auch der alten Überschätzung der Sprache zum Opfer gefallen ist. Und mit einem unaussprechlichen Gefühl schaudernden Ekels frage ich mich in diesem Augenblicke wieder, worin ich selbst der Narr der Sprache bin, während ich sie zu meistern suche. Aber standhaft wie ein Esel im Homerischen Bilde will ich meiner Aufgabe treu bleiben und hier versuchen das Spiel aufzudecken, das mit dem Worte Integration getrieben wird.
Wenn Integration überhaupt etwas bedeutet, so will es diejenige Veränderung bezeichnen, durch welche Unzusammenhängendes zu etwas Zusammenhängendem, Unbestimmtes zu etwas Bestimmtem, Unordnung zu Ordnung, ein Haufe von Teilen zu einem Ganzen wird. Man gehe die Darstellung Spencers von einem Ende bis zum anderen durch, man wird immer finden, dass bei ihm Integration ursprünglich die Zusammenballung von Teilen zu einem Ganzen bedeutet, wie z. B. die Zusammenballung des Urnebels zu den einzelnen Himmelskörpern unseres Sonnensystems, dass Integration dann später bildlich solche Vereinheitlichungen in der Biologie und Soziologie bedeutet. Wäre Spencer also so klar wie Darwin und zugleich so naiv wie Darwin, so würde er ebenso wie Darwin die Schwierigkeit des Zweckbegriffs übersehen und banal gesagt haben: ich verstehe unter dem Worte Evolution den Fortschritt des Stoffs zu einem immer höheren Zusammenhang, zu immer höherer Bestimmtheit, zu einer immer höheren Ordnung, kurz zu einem höheren Ganzen. Spencer ist kritisch genug, um zu wissen, dass er so mythologische, moralische Begriffe wie "Fortschritt" und "höher" anstandshalber vermeiden müsse. Bewußt oder instinktiv ergreift er das auf diesem Gebiete ganz ungebräuchliche Fremdwort "Integration", welches nur die Vereinheitlichung besagt, glaubt damit der Evolution einen allgemeineren Begriff überordnen zu können und so Evolution philosophisch zu definieren. Es hilft ihm nichts. Kein Mensch kann mit seiner Sprache aus seiner Vorstellungswelt herausspringen, denn Sprachschatz und Weltanschauung ist eins und dasselbe. Was Spencer definieren will, der Begriff der Evolution, enthält unweigerlich, wenn auch noch so heimlich, die Nebenbedeutung des Fortschritts zu etwas Besserem. Und mag man den Begriff Integration noch so abstrakt fassen, auch ihm haftet dieses frevelhaft menschliche Werturteil unweigerlich an.
Selbst wenn wir unter Integration nichts weiter verstehen wollen als die Vereinheitlichung uneinigen Stoffs, so drängt sich dem vorurteilslosen Denken die Frage auf: bei wem denn die Entscheidung darüber liege, ob etwas eine Einheit sei oder nicht? Wir sind es gewohnt, die Organismen der Erde, Tiere und Pflanzen, Einheiten zu nennen. Schon da, wo die Sprache ihrer Sache am gewissesten zu sein glaubt, regt sich der Zweifel, ob einerseits nicht z. B. alle Menschen gleich wie Zellen sind gegenüber der sozialen Einheit, der Menschheit, und ob anderseits das Kind im Mutterleib, die Frucht an der Pflanze selbständige Einheiten sind oder zu dem mütterlichen Organismus als Teile gehören. Bis in Fragen des Rechts greifen diese Bedenken hinein. Noch viel ungewisser darüber sind wir, wann und warum ein Stein, ein Metallstück ein Ganzes, eine Einheit genannt zu werden verdiene. Sicherlich dann, wenn menschliches Interesse es abgesondert hat. Aber wann und warum in der Natur? Und sind die einzelnen Planeten unseres Sonnensystems auch gewiß und natürlich besondere Einheiten, besondere Ganze zu nennen? Vielleicht ist dem gar nicht so, vielleicht treibt ein unbekanntes Ganze diese unsere Erde mit den übrigen Planeten im Äther um die Sonne herum nur für unsere Augen, für uns mit Nerven und Gehirn ausgestattete Arten der Schimmeldecke der Erde, die wir uns — um den übrigen Schimmel essen zu können — das Sehen angewöhnt haben und die Augen und die übrigen Sinne und die wir uns dazu — um das Eßbare besser unterscheiden zu können — das Gedächtnis oder die Sprache angewöhnt haben und die wir mit Hilfe dieser Magd unserer Begierden, der elenden menschlichen Sprache, diese Erde und die anderen Planeten spielend Einheiten nennen.
Noch einmal: wer lehrt uns Einheiten zusammenfassen? Nur unsere Sprache, das ist der Ausdruck unseres vom Interesse geleiteten Gedächtnisses, läßt uns das Chaos der Welt zusammenfassen, bestimmen, ordnen, in ganzen Einheiten merken. So werden wir uns jetzt schon sagen und damit über Spencer hinausgelangen: dass die Entwicklung der Dinge, die viel gerühmte Evolution, freilich auch als Integration bezeichnet werden könne, weil sie nicht ein Erfahrungsbegriff aus der Wirklichkeitswelt ist, sondern eine Bequemlichkeit unseres Denkens oder unserer Sprache, je nach dem Stande unserer Beobachtungen zu benennen, was wir nicht begreifen. Wohl hat Spencer recht, aber ganz anders, als er es versteht: wir begreifen die Natur nicht, wir legen in sie die Entwicklung, das Streben nach höheren Zwecken erst hinein, und wenn wir bescheiden sein wollen, so nennen wir diese unsere letzte arme Religion das ewige Streben zum Ganzen: die Integration. Ordnen wollen wir die Natur, um in ihr nicht unterzugehen; aber Ordnung ist nicht wirklich, Ordnung ist nur eine Sehnsucht der menschlichen Sprache. Ahnungsvoll hat einmal Spinoza den Begriff der Ordnung neben die moralischen Begriffe gestellt, die von uns sind, nicht von Natur.
Mit dieser Auflösung des Begriffs Integration scheint mir die ganze scholastische Definition Spencers vernichtet zu sein. Aber er gebraucht noch weiter Begriffe, die auf der eisigen Höhe solchen Denkens ihren Sinn verloren haben. Er lehrt, dass die Evolution zugleich eine Sammlung des Stoffs und eine Zerstreuung der Bewegung sei. Er denkt dabei z. B. an die Entstehung eines Planeten, wo zugleich der Stoff sich zu einer Kugel zusammenballt und dabei z. B. Wärme erzeugt, welche — Wärme ist ja Bewegung — fortwirkend andere Veränderungen hervorbringt. Er wendet dieses Bild der Evolution dann, wie gesagt, sehr hübsch auf andere Konzentrationen von Stoff und Fortwirkungen der Bewegung an, auf Biologie und Soziologie. Wer aber sagt uns, was Stoff ist? Wer, was Bewegung? Es sind das für uns mythologisch gewordene Begriffe, mit Hilfe deren die alte Mechanik sich in der Wirklichkeitswelt zurechtfand und sogar Maschinen erfand und berechnete; aber gerade in unseren Tagen ist die Mechanik selbst im Begriff, die alten Worte preiszugeben, weil immer nur eines durch das andere erklärt werden kann, weil weder ein Stoff noch eine Bewegung an sich in der Welt der Wirklichkeiten wahrzunehmen ist. Man schickt sich an, von "Energie" zu sprechen und Stoff und Bewegung nur noch als verschiedene Erscheinungsformen, als Blendwerke der Energie aufzufassen. Ich fürchte, wir werden mit dem Worte Energie nicht weiter kommen als die alte Mechanik mit dem fast gleichbedeutenden Worte "Moment". Worauf es mir hier aber ankommt, das ist der Hinweis darauf, dass Spencer bei seinem obersten Gesetz nicht umhin kann, Worte ohne Legitimation zu gebrauchen, Worte, die körperlos und haltlos in unserem Gedächtnis oder unserem Sprachschatz schweben, gleich wie Götter einer sterbenden Eeligion, und die so wenig freiwillig ins Exil wandern wollen wie abgesetzte Götter und abgesetzte Könige.
Eigene:
1) Die sofortige Einordnung eines Vorgangs in die Gesellschaft unter traditionellen, bereits bekannten Kriterien. 2) Die Verhinderung einer Kollision.
Brockhaus 2006:
die Verbesserung eines Verfahrens, eines Prozesses oder eines Systems zum Bestmöglichen hin. Optimierungsprobleme werden heute nahezu ausschliefllich mit Computerprogrammen angegangen unter Zuhilfenahme mathematischer Optimierungsmethoden.
Sehr viele praktische Optimierungsprobleme können als mathematische Funktionen beschrieben werden. Die möglichen Eingabeparameter werden zu Variablen, die Funktionswerte sind die Werte der zu optimierenden quantitativen Gröfle. Einschränkungen der Wertebereiche der Eingabeparameter sowie Beziehungen der Eingabeparameter untereinander, die Nebenbedingungen, werden als Gleichungen oder Ungleichungen formuliert. Die mathematische Optimierung setzt sich nun zum Ziel, die Eingabewerte einer Funktion zu ermitteln, bei welcher der Ausgabewert (Funktionswert) maximal ist, wobei die Nebenbedingungen erfüllt sind. Die Umsetzung der mathematischen Optimierung auf praktische Probleme nennt man auch mathematische Programmierung. Anwendungsbereiche sind z.B. Finanz-, Transport- und Personaleinsatzprobleme.
Bei der linearen Optimierung (linearen Programmierung) hängt die zu optimierende quantitative Gröfle linear von den Eingabeparametern ab, Beziehungen zwischen den Eingabegröflen sind ebenfalls linear. Zur Lösung solcher Probleme wird das von dem amerikanischen Mathematiker George Bernard Dantzig (1914) entwickelte Simplexverfahren oder eine Reihe davon abgeleiteter Verfahrensversionen eingesetzt. Dies sind numerische Verfahren, die iterativ in einer endlichen Zahl von Schritten die optimalen Eingabewerte liefern. Eine Sondersituation liegt vor, wenn ganzzahlige Lösungen für die Eingabeparameter gefordert sind. Die hierzu entwickelten Verfahren der ganzzahligen Optimierung (ganzzahlige Programmierung) arbeiten zweistufig. Der Lösungsprozess beginnt mit dem Einsatz eines Lösungsvorgangs der linearen Optimierung, der u.U. bereits ganzzahlige Lösungswerte liefert. Andernfalls wird die erhaltene nicht ganzzahlige Lösung mit speziellen Verfahren abgewandelt und in eine ganzzahlige Lösung überführt. Im Bereich der linearen Programmierung steht benutzerfreundliche Software in grofler Vielfalt für Optimierungsprobleme zur Verfügung, die bis zu mehrere Millionen Variablen und ebenso viele Nebenbedingungen enthalten können. Im Bereich der ganzzahligen Optimierung beschränkt man sich i.d.R. auf einige Hundert Variablen und Nebenbedingungen.
Besteht zwischen den Funktionswerten und den Variablen oder zwischen den Variablen (in den Nebenbedingungen) kein linearer Zusammenhang, spricht man von nicht linearer Optimierung (nicht linearer Programmierung). Die verfügbaren Lösungsverfahren sind weniger leistungsfähig als die der linearen Optimierung. Daher werden in der Praxis nicht lineare Probleme häufig in lineare Modelle umgewandelt, die sich in den relevanten Wertebereichen der Variablen und Funktionswerte ähnlich verhalten wie die ursprünglichen Probleme.
Als Programmoptimierung bezeichnet man die fortschreitende ƒnderung eines Programms, sodass es schneller abläuft oder weniger Speicherplatz benötigt als zuvor, seine Funktionalität aber voll behält. Eine Programmoptimierung wird i.d.R. in mehreren Stufen durchgeführt. Den Ausgangspunkt bildet die lauffähige Umsetzung eines Algorithmus in seiner einfachsten Form in ein Programm. Zunächst werden überflüssige Bestandteile des Programms entfernt, dann wird versucht die Zahl der Befehle in Schleifen zu minimieren. Dazu ist häufig eine ƒnderung des Algorithmus nötig, beispielsweise die Umwandlung einer Rekursion in eine nicht rekursive Folge von Befehlen (auch die Umkehrung kann unter geeigneten Umständen die Laufzeit des Programms verkürzen). Als letzte Verbesserungsmöglichkeit bietet sich die maschinennahe Umsetzung eines oft benötigt Programmabschnitts an. Die Art und Weise, wie ein Programm optimiert werden kann, hängt stark von dem verwendeten System (Betriebssystem) ab. Die optimierte Variante eines Programms kann instabil und schwer veränderbar sein. Die Bedeutung der Programmoptimierung ist in den letzten Jahren stark zurückgegangen, da sich die Leistungsfähigkeit der Computer schneller entwickelt hat als die Programmanforderungen. Als Indiz dafür kann etwa der auflerordentlich gestiegene Speicherplatzbedarf von Software dienen.
Eigene:
a) Das Geplante oder das Bekannte verlassen. b) Ein qualitativer Sprung impliziert immer einen Verlust. c) Einem qualitativen Sprung geht immer ein Abbruch voraus. Die Bewegung ist keinesfalls ein fließender Übergang.
Eigene:
Die Zeitspanne zwischen der Kollision und der Interpretation ist ein Maßstab für Repression.
http://swiki.hfbk-hamburg.de:8888/NetzkunstWoerterBuch/142
Autor: K.A.
Der Maximumeffekt ist die informationstheoretische Mathematisierung des Phaenomens der Auffaelligkeit. Er wurde nach seinem Entdecker Helmar Frank benannt und besagt, dass etwas dann am auffaelligsten ist, wenn es mit einer Haeufigkeit von 37% auftritt. Er ist die bekannteste mathematische Ableitung der Informationsaesthetik. der 50er/60er Jahre, auch die naehere Unterscheidung von aesthetischer und semantischer Information bearbeitete Helmar Frank (- die pragmatische Information stellte Peter Gaeng dar, indem er sie an der Interessiertheit, die eine Person an einer Sache hat, festmachte).
Link: Helmar Frank Paderborn 30.3.2002,
Meine drei wichtigsten Beitraege zur Informationspsychologie (Psychokybernetik) leistete ich schon 1958 in Paris, gleich zu Beginn meines wissenschaftlichen Werdegangs.
§§§ - Der erste Beitrag erwies sich als vielfach bestaetigte Grunderkenntnis der Informationspsychologie:
Die Aufnahmeschnelle ins Bewusstsein betraegt unabhaengig von Alter, Koerperzustand (Alkohol! Nikotin!) und Intelligenz (IQ)
Ck = 1 bit/SZQ
Dabei betraegt das subjektive Zeitquant (SZQ) - das "Lebensmoment" - durchschnittlich intelligenter, unter keinem Drogeneinfluss stehender Erwachsener 1 SZQ ca.gleich 1/16 sek.
§§§ - Als zweiten Beitrag erklaerte (und mass) ich die endliche menschliche Bewusstseinsweite durch das Produkt aus Bewusstwerdungsschnelle Ck und Verweilzeit T (kleiner oder ca.gleich 10 sek) im Bewusstsein (sog. Gegenwartsdauer):
Kk = Ck . T (kleiner oder ca.gleich 160 bit).
§§§ - Drittens erklaerte (und mass) ich das Gefuehl der Auffaelligkeit von Bewusstseinsobjekten der Information in := ld 1/wn durch den prozentualen Zeitaufwand fuer die Nn-malige, je die Zeit in / Ck erfordernde Aufnahme ins Bewusstsein:
Qn = Nn . in geteilt durch Sigma ueber n Nn . in
woraus sich nach Gewoehnung an die Haeufigkeitsverteilung (wn ca. Nn) ergibt:
Qn = wn . ld 1/wn geteilt durch Sigma ueber n wn ld 1/wn
und damit mein "Maximumeffekt": Eine Auftrittshaeufigkeit um 1/e ca.gleich 37% bewirkt die groesste, andauernde Auffaelligkeit.
[Formelschreibweise und eine Haefigkeitskurve Qn / wn werden umgehend verbessert und reingezeichnet.]
Link K.A.: Aus kuenstlerischer Erfahrung gab es seinerzeit, Anfang der 60er Jahre, wohl Zweifel an einer ausschlaggebenden Dominanz der Haeufigkeit. Darum entwickelte ich damals bildliche Vorlagen fuer eine allerdings nicht stattgefundene Untersuchung, die die Auffaelligkeiten von Farbe, Bedeutung, Haefigkeit in Konkurrenz stellen sollten.
Link: Zusammenfassung
a) die Aufnahmeschnelle von Information ins Bewusstsein betraegt 1 bit pro Lebensmoment
b) ein Lebensmoment dauert 1/16 sec
c) die Verweildauer einer Information im Bewusstsein, sofern sie nicht rekapituliert wird, betraegt 10 sec
d) die Bewusstseinsweite betraegt 160 bit
e) der Maximumeffekt: maximale Auffaelligkeit fuer Information besteht bei einer verhaeltnismaessigen Haeufigkeit des zeitlichen, raeumlichen etc. Auftretens von 37%.
http://de.wikipedia.org/wiki/Milgram-Experiment
Das Milgram-Experiment ist ein wissenschaftliches Experiment, das von dem Psychologen Stanley Milgram entwickelt wurde, um die Bereitschaft durchschnittlicher Personen zu testen, autoritären Anweisungen auch dann Folge zu leisten, wenn sie in direktem Widerspruch zu ihrem Gewissen stehen.