LIGA GEGEN RASSISMUS

 

League Against Racism - Ligue contre la discrimination raciale

 

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 SIEMENS L†GT

 

November 1999

 

WŠhrend des Zweiten Weltkriegs wurde zeitweise ein Drittel der wirtschaftlichen Produktion fŸr das Deutsche Reich durch den flŠchendeckenden Einsatz von Zwangsarbeitern erbracht.

 

Die Frauen, MŠnner und Kinder kamen aus Deutschland und aus den von der Wehrmacht besetzten Gebieten. Bis zum heutigen Tag wird den ehemaligen Zwangsarbeitern vom deutschen Staat die Anerkennung als NS-Verfolgte und eine materielle EntschŠdigung verweigert. Die Firmen, die von der Zwangsarbeit profitierten, so auch die Siemens AG, haben EntschŠdigungsansprŸche der ehemaligen Zwangsarbeiter in der Vergangenheit immer zurŸckgewiesen.

 

Als Lieferantin der RŸstungsindustrie und fŸhrender Elektro-Konzern Ÿbernahm die Siemens AG eine Vorreiterrolle bei der systematischen Ausbeutung von Zwangsarbeitern. ZunŠchst bereicherte sich Siemens ab FrŸhjahr 1940 an jŸdischen Zwangsarbeitern. Es folgte 1942 die Errichtung eines eigenen Werkes mit schlie§lich 20 Produktionshallen beim Frauen- Konzentrationslager RavensbrŸck. 1943 machten Fremdarbeiter, Kriegsgefangene, jŸdische Zwangsarbeiter und KZ-HŠftlinge mehr als 30 Prozent der Siemens-Gesamtbelegschaft aus. Sie wurden ausgebeutet, schikaniert und gequŠlt, viele sind verhungert oder wurden "durch Arbeit vernichtet".

 

Die Siemens AG hatte sich ihrer Verantwortung stets entzogen. Gerade mal 2.203 jŸdische †berlebende erhielten ein einmaliges finanzielles "Trostpflaster" von lŠcherlichen DM 3300,-- und auch dies nur durch das hartnŠckige Engagement der Jewish Claims Conference in den 60er Jahren, jedoch ohne Anerkennung eines Rechtsanspruchs auf EntschŠdigung. Die Ÿbergro§e Mehrheit der ehemaligen Zwangsarbeiter wurde nie entschŠdigt. Dabei war Zwangsarbeit bereits bei den NŸrnberger Prozessen im Sinne eines der vier Hauptanklagepunkte als "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" verurteilt worden. Das EuropŠische Parlament hat in seiner Entschlie§ung vom 16. Januar 1986 eindeutig festgestellt, es bestehe "eine klare moralische und rechtliche Verpflichtung der Firmen, die Sklavenarbeiter beschŠftigt haben, EntschŠdigungsleistungen zu zahlen". Die meisten ehemaligen Zwangsarbeiter sind bereits gestorben, ohne jemals entschŠdigt worden zu sein.

  

  

 

 

 

SIEMENS L†GT

 

TATSACHEN UND FAKTEN

 

DIE UNGESCH…NTE FIRMENGESCHICHTE

 

Auch der renommierte deutsche Siemens Konzern wusch seine Firmengeschichte wei§, denn dieser Konzern beschŠftigte wie viele andere auch Tausende von Sklavenarbeitern unter den erbŠrmlichsten, menschenunwŸrdigsten Bedingungen. Erst stritt der Konzern alles ab, log, und betrog damit Tausende von Zwangsarbeitern, die er um ihre EntschŠdigungsansprŸche brachte.

Die meisten der Sklavenarbeiter von Siemens sind heute bereits tot, gestorben ohne jemals eine EntschŠdigung fŸr ihre Fron erhalten zu haben. Offenbar strebt man nun mit dem Hinauszšgern der Verhandlungen das gleiche Schicksal auch fŸr die noch Lebenden an.

 

Mit der LŸge, der Siemens-Konzern sei von der SS zum Einsatz von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern gezwungen worden, hatte das Unternehmen auf die Forderung nach EntschŠdigung reagiert, die das ,AktionsbŸndnis 150 Jahre Siemens Ð EntschŠdigung jetzt!Ô auf einer Pressekonferenz in Berlin der …ffentlichkeit vorgestellt hatte.

 

Siemens behauptete: "Im Rahmen von Lenkungsma§nahmen "zur rigorosen Steigerung der RŸstungsproduktion mu§ten wir (É) auf Zuweisung (É) Zwangsarbeiter beschŠftigen, zuletzt auch KonzentrationslagerhŠftlinge."

 

Dem widerspricht nicht nur die Aussage des Kommandanten des KZ Auschwitz, Hš§, der sagte: "Die Konzentrationslager haben niemals ArbeitskrŠfte der Industrie angeboten. Vielmehr wurden die HŠftlinge nur dann in die Betriebe entsandt, wenn die Betriebe um KonzentrationslagerhŠftlinge nachgesucht hatten. In den Anforderungsschreiben mu§ten die Unternehmen genau angeben, welche Vorkehrungen fŸr die Sicherung, Unterbringung, usw. getroffen worden waren (É)" (Rudolf Hš§ am 12.03.1947 vor US-MilitŠrrichtern in Warschau).

 

DarŸber hinaus wird die aktive Beteiligung von Siemens-Angestellten bei der Selektion von ArbeitskrŠften in den KZ Mauthausen, RavensbrŸck, FlossenbŸrg, Sachsenhausen, Gro§-Rosen, Buchenwald und Auschwitz von Ÿberlebenden HŠftlingen bestŠtigt:

 

"Man nahm dazu junge MŠdchen und Frauen, die noch in gutem Gesundheitszustand waren, weil man natŸrlich dachte, da§ sie eine grš§ere Produktion bringen konnten. Wir wurden ausgewŠhlt durch Vertreter vom Siemens-Konzern unter Beihilfe von SS-MŠnnern und Aufseherinnen," berichtet die Belgierin Rita Guidon, die in RavensbrŸck fŸr Siemens Zwangsarbeit leisten mu§te. Weiter schreibt sie: "Waren die HŠftlinge verletzt oder krank, so schickte man sie ins Lager zurŸck und Siemens konnte erneut die Auswahl treffen unter den jungen HŠftlingen, die neu ins Lager gekommen waren."

 

Der US-Amerikaner Benjamin B. Ferencz, der in den fŸnfziger Jahren im Auftrag der Jewish Claims Conference mit Siemens Verhandlungen Ÿber EntschŠdigungszahlungen fŸhrte, stellte fest:

 

"Die Behauptung deutscher Firmen, da§ ihnen diese Insassen zugewiesen wurden oder da§ sie gezwungen wurden, sie einzusetzen, ist einfach falsch."

 

Ferencz beschreibt in seinem Buch ,Lohn des GrauensÔ (New York / Frankfurt, 1981) die langwierigen Verhandlungen mit Siemens, die 1962 schlie§lich zur Zahlung von jeweils nicht mehr als DM 3.300 an 2203 ehemalige jŸdische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern gefŸhrt haben.

 

†ber die Motivation des Konzerns, Ÿberhaupt zu zahlen, schreibt er: "Die Firma Siemens plante die Erweiterung eines Zweigbetriebes in New York."

 

Ferencz fragte sich entrŸstet, "warum die Firma Ÿberhaupt eine Vereinbarung treffe, wenn sie sich weder rechtlich noch moralisch verpflichtet fŸhle. Die Antwort blieb aus." Ð Von einer Freiwilligkeit" der Zahlungen, derer sich Siemens heute rŸhmt, kann also keine Rede sein.

 

Diese Tatsachen sind seit Jahrzehnten bekannt. Die Reaktion des Siemens-Konzerns auf die Forderung nach EntschŠdigung setzt die Tradition des LŸgens und Verschweigens ungebrochen fort. Damit will Siemens einen kritischen Blick auf die Firmengeschichte unterdrŸcken.

 

 

 

Im Jahr 1997 lie§ die Leitung des Siemens-Konzerns weltweit das 150. JubilŠum der FirmengrŸndung feiern.

 

Kritiker der Unternehmenspolitik erinnern derweil an zahlreiche Skandale und die Schattenseiten der Firmengeschichte: an Kartellabsprachen, WaffengeschŠfte, Aussperrungen, staatliche Protektion und Bestechungen und vor allem an die UnterstŸtzung des Hitler-Regimes und die nationalsozialistischen Zwangsarbeitslager.

 

Die ungeschšnte Firmengeschichte des Siemens-Konzerns

 

1932: Konzernchef Carl Friedrich von Siemens und andere Industrielle fordern ReichsprŠsident Hindenburg schriftlich auf, die Regierung an den FŸhrer der NSDAP zu Ÿbertragen. Zwei Monate spŠter, am 30. Januar 1933, Ÿbernimmt Adolf Hitler die Macht.

 

1940: Der kriegswichtige deutsche Konzern Siemens beschŠftigt erstmals Zwangsarbeiter.

 

1942: Siemens errichtet Fabriken in unmittelbarer Nachbarschaft der Konzentrationslager Auschwitz und RavensbrŸck. "HaftstŠtten" unter SS-Verwaltung existieren au§erdem bei den Siemens-Werken

 

Berlin-Siemensstadt, Biezanow, Bobrek, Ebensee, Happurg, NŸrnberg, Oberaltstadt, Oberleutensdorf-Maltheuern, Strassfurt und Zwodau.

 

1943: Mehr als 30 Prozent der Siemens-Belegschaft sind Fremdarbeiter, Kriegsgefangene, jŸdische Zwangsarbeiter und KZ-HŠftlinge. Viele von ihnen verhungern oder werden "durch Arbeit vernichtet". Nur an 2.203 jŸdische †berlebende zahlt der Konzern zwei Jahrzehnte spŠter eine geringfŸgige EntschŠdigung in Hšhe von maximal DM 3300,--

 

Die Moral eines Konzerns anhand weiterer Fakten:

 

1974: Der Durchschnittslohn fŸr schwarze BeschŠftigte bei Siemens in SŸdafrika liegt bei umgerechnet 1,61 Mark pro Stunde und damit unter dem Existenzminimum.

 

1974: Mit 1.229 AuftrŠgen im Gesamtwert von mehr als 338 Millionen Mark ist Siemens der zweitgrš§te Lieferant der Bundeswehr.

 

1977: 400 Angehšrige des Siemens-Konzerns besitzen Mandate in deutschen Parlamenten, drei davon im Bundestag. Die Firma garantiert ihnen die Fortzahlung des Gehalts.

 

1978: Siemens installiert nahe Hamburg den ReaktordruckbehŠlter des Atomkraftwerks KrŸmmel. Erst 18 Jahre spŠter wird bekannt, da§ dabei unpassende Teile des BehŠlters mit Hydraulikpressen gefŠhrlich zurechtgebogen wurden. Die Staatsanwaltschaft LŸbeck nimmt deshalb 1996 Ermittlungen gegen Siemens auf.

 

1984: Das Atomkraftwerk KrŸmmel geht in Betrieb. In den Jahrzehnten danach hŠufen sich in der Umgebung LeukŠmiefŠlle bei Kindern.

 

1991: Siemens schluckt die marode Computerfirma Nixdorf. Seitdem landen in deutschen Amts- und Poststuben fast ausschlie§lich PCs von ,Siemens NixdorfÔ.

 

1993: Wegen Bestechung im Zusammenhang mit der "MŸnchener KlŠrwerks-AffŠre" werden zwei leitende Siemens-Angestellte verurteilt.

 

1993: Im GeschŠftsbericht beklagt Siemens, da§ die UmsŠtze mit Waffen-Elektronik infolge der Ost-West-Entspannung sinken.

 

1996: Die Regierung von Singapur schlie§t Siemens wegen Bestechung fŸr fŸnf Jahre von allen šffentlichen AuftrŠgen aus.

 

1996: Entgegen der Voten des EuropŠischen und des …sterreichischen Parlaments und trotz Protesten von mehr als einer Million …sterreicher beginnt Siemens in der Slowakei mit dem Weiterbau des sowjetischen Atomkraftwerks Mochovce. Westliches Sicherheitsniveau wird es nicht erreichen. Die deutsche rot-grŸne Bundesregierung ermšglicht den Bau durch eine Hermes-BŸrgschaft von 146 Millionen Mark.

  

NACHTRAG. Auf  Druck der USA (dem Siemens-Konzern sowie anderen deutschen Gro§konzernen wurden Klagen in Millionenhšhe vor den Gerichten der Vereinigten Staaten angedroht) beteiligten sich endlich im Jahre 2000, nach langwierigen und zŠhen Verhandlungen,  der Siemens-Konzern  und andere Gro§konzerne als GrŸndungsmitglieder am EntschŠdigungsfonds.  Diesem EntschŠdigungsfonds schlossen sich weitere deutsche Firmen an. Insgesamt brachten die deutschen Firmen 5 Milliarden DM auf (berŸcksichtigt man allerdings die damals den Firmen von der rot-grŸnen Regierung eingerŠumte steuerliche AbzugsfŠhigkeit der BetrŠge, so waren es gerade mal knapp drei Milliarden Mark, die die deutschen Unternehmen aufzubringen hatten. Weitere 5 Milliarden Mark steuerte der deutsche Staat bei. Nachdem sich noch einige mehr oder weniger zwielichtige AnwŠlte bedient hatten, erhielten die noch lebenden ehemaligen Sklavenarbeiter (die meisten waren ja schon verstorben) im Jahr 2000 eine EntschŠdigung in Hšhe von DM 1000,- bis maximal DM 5000,--. Das waren, bei einem angenommenen Zinssatz von 5% und auf das FŠlligkeitsjahr 1945 abgezinst, gerade mal 350,-- bis 1000,- Mark.

 

LR

 

 Die Liga gegen Rassismus dankt den nachstehenden Organisationen und Personen fŸr ihr Engagement in Sachen EntschŠdigung fŸr ehemalige Zwangsarbeiter:

 

Aktion alternativer BASF-AktionŠre (AABA), Mannheim/Ludwigshafen

 

AktionŠrsgemeinschaft im Dienst des Ausstiegs aus der Atomenergie e.V. (AIDA), Hamburg;

 

Aktion SŸhnezeichen Friedensdienste e.V., Berlin;

 

AktionsbŸndnis Potsdamer Appell, Berlin; AStA Technische UniversitŠt, Berlin;

 

Auschwitz-Komitee in der BRD e.V., Hamburg;

 

Berliner GeschichtsWerkstatt e.V.,

 

Berliner Vereinigung ehemaliger Teilnehmer am antifaschistischen Widerstand, Verfolgter des Naziregimes und Hinterbliebener e.V.;

 

Bundes-Infostelle der Initiativen gegen Atomanlagen, MŸnster;

 

Bundesverband BŸrgerinitiativen Umweltschutz e.V. (BBU), Bonn;

 

BŸndnis 90 / Die GrŸnen, Landesverband Bayern,

 

MŸnchen; BŸndnis 90 / Die GrŸnen im Kreistag MŸnchen, Pullach;

 

BŸrger gegen Atomreaktor Garching e.V.;

 

Coordination gegen BAYER-Gefahren e.V. (CBG), DŸsseldorf;

 

Dachverband der Kritischen AktionŠrinnen und AktionŠre e.V., Kšln;

 

Dachverband der OberpfŠlzer BŸrgerinitiativen gegen die Errichtung von Atomanlagen e.V., Schwandorf;

 

Deutsche Sektion der Internationalen €rzte fŸr die VerhŸtung des Atomkrieges Ð €rzte in sozialer Verantwortung e.V., Berlin;

 

Evangelische Jugend Berlin; Fšrderverein der kinder-und jugendpolitischen Arbeit e.V., Berlin; Frauenforum LŸchow-Dannenberg;

 

GewerkschafterInnen gegen Rassismus und Faschismus (RAG), Berlin; Gorlebenfrauen, Luckau; Humanistische Union, Landesverband Berlin;

 

Internationale Frauenliga fŸr Frieden und Freiheit (WILPF) Ð Deutsche Sektion, Berlin; Kampagne gegen Wehrpflicht, Zwangsdienste und MilitŠr, Berlin;

 

Kampagne "Nie wieder!", DŸsseldorf;

 

Kommunistische Plattform Westberlin in der PDS, Berlin;

 

Koordinationskreis Siemens-Boykott, Berlin;

 

Lagergemeinschaft RavensbrŸck / Freundeskreis, Stuttgart;

 

Landshuter BŸrgerforum gegen Atomkraftwerke;

 

…kologische Linke Berlin;

 

…kumenisches Friedensforum europŠischer Katholiken, Berlin;

 

Queerulantifa, Berlin;

 

Robin Wood BundesgeschŠtsstelle, Bremen;

 

Robin Wood Regionalgruppe Gšttingen;

 

StŠndiger Arbeitsausschu§ fŸr Frieden und Internationale VerstŠndigung, Berlin;

 

Verein Frauen fŸr Frauen LŸchow;

 

VVN / Verband der Antifaschistinnen und Antifaschisten, Berlin;

 

Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes Ð Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (Bundesausschu§), Hannover;

 

Widerstand gegen Atomanlagen, MŸnster.

 

Personen:

 

Annette Gille, BŸndnis 90/Die GrŸnen Landesvorstand Niedersachsen, Braunschweig;

 

Astrid Scholz-GrŸn, BŸndnis 90/Die GrŸnen, Lohhof;

 

Claus Bunge, Berlin;

 

Dr. med Dorothea Wagner-Kolb, IPPNW, Hamburg;

 

Dr. sc. phil. Janis Schmelzer, Berlin;

 

Dr. Ullrich Kissling, Berlin;

 

Franz von Hammerstein, Berlin;

 

Friedrich W. Radenbach, VVN/BdA, Frankfurt/M.;

 

Gotthard Schule-Tigges, Berlin;

 

Heike Spieker, BŸndnis 90/Die GrŸnen, Kreisverband WolfenbŸttel;

 

Helmut Krause, Vorstandsmitglied IPPNW - Deutsche Sektion, Ilmenau;

 

Hiltrud Breyer MdEP, Die GrŸnen im Europaparlament, BrŸssel;

 

Horst Hagelberg, Friedensinitiative Berlin-Schšneberg;

 

Inge Gerlinghoff, GedenkstŠttenarbeitskreis, Berlin;

 

Ingrid, Rainer, Stefan und Linda Wundrak, Garching;

 

Irene Maria Sturm MdL Bayern, Schwandorf;

 

Irmle Turmann, Krummasch;

 

Helmut Ulshšfer, Stadtverordneter BŸndnis 90/Die GrŸnen im Ršmer, Frankfurt/M.;

 

Jutta Kausch, Berlin;

 

Karin Berger, Nahrendorf;

 

Michael Venedey, Friedenskoordination Berlin; Berlin/Konstanz;

 

Philipp Horn, Karlsruhe;

 

Renate Bialluch, Architektin, Hamburg;

 

Rolf BrŠuer, BŸndnis 90/Die GrŸnen, Ilsede;

 

Stefan Zwingel, Berlin;

 

Susan Ritter, Arbeitsgemeinschaft Mensch und Umwelt" e.V., Hainburg;

 

Susanna Tausendfreund, RechtsanwŠltin, MŸnchen;

 

Thomas Lutz, Hohen Neuendorf;

 

Ursula Andreas, Berlin;

 

Volker Best, Bamberg;

 

Wolfgang Baumann, Rechtsanwalt, WŸrzburg;

 

Prof. Dr. JŸrgen Rochlitz, MdB.

 

sowie den vielen hundert anderen, die sich von der Masse der GleichgŸltigen in dieser Republik in lobenswerter Weise abheben