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brankas idee


mehr raum für kunst

Ich gründe einen Verein "mehr raum für kunst"
es geht darum eine Organisationseinheit zu gründen, die leerstehende Flächen im raum hamburg an Künstler vermittelt,
die diese temporär nutzen.
Da diese Flächen (Geschäfte) eh leerstehen und wahrscheinlich keine miteinnahmen haben,
können sie daher von Künstler für eine kurze Zeit genutzt werden.
ich schreibe zur Zeit Behörden, Bezirksämter udn Genossenschaften an und stelle Ihnen mein Projekt vor.
da ich als einzelne Studentin wahrscheinlich nicht wahrgenommen werde,
habe ich mich enstchieden einen Verein zu gründen.
Jetzt muss ich mit den Regularien dazu befassen, und muss nun eine Satzung schreiben usw.
Parallel dazu laufe ich durch die Stadt suche nach leeren Räumen und hinterlasse meinen Aufkleber.
Unter dem Namen "mehr raum für kunst" bereite ich auch eine Perfromance vor.

Falls jemand Räume entdeckt, bitte sagt mir bescheid, ich möchte so viele wie möglich sammeln.
Ich hänge den offziellen Behördenbrief dran.

"Sehr geehrte…,

mit diesem Schreiben möchte ich Sie um Ihre Unterstützung bei meinem derzeitigen
künstlerischen Projekt bitten.
Ich bin Studentin der Freien Kunst an der HfBK Hamburg.
In meiner aktuellen künstlerischen Arbeit geht es darum, Orte zu recherchieren, an denen Kunst temporär stattfinden kann.
Durch meine eigene künstlerische Arbeit, die nur temporär an unterschiedlichen Orten stattfinden kann, habe ich begonnen,
mich mit der Raumsituation in der Stadt auseinander zu setzen.
In den Städten gibt es immer wieder Räume und Plätze, die zeitweise nicht genutzt werden.
Auch stehen Gebäude leer, die kurz vor dem Abriss stehen.
Solche Räume könnten meiner Meinung nach temporär für die Kunst genutzt werden.
Dadurch werden jungen Künstlern Möglichkeiten geboten, ihre künstlerischen Arbeiten zu präsentieren und jedem zugänglich zu machen.
Die Stadt und die kulturelle Entwicklung derselben würde dadurch bereichert werden und die brachliegenden Räume und Flächen hätten wiederum eine Funktion.
Ein aktuelle Bespiel ist das alte Karstadt-Gebäude in Altona.
Ich sehe meine Arbeit darin, mir einen Überblick über die Raumsituation in der Stadt zu verschaffen,
eine mögliche Nutzung zu organisieren und den Künstlern zugänglich zu machen.
Dabei geht es also nicht nur um die Realisation meiner eigene Arbeit, sondern die Erstellung einer Plattform oder eines Netzwerkes für die Künstler dieser Stadt.
Ich würde mich sehr über eine Zusammenarbeit oder Kooperation Ihrerseits freuen.
Vielleicht ist es möglich, dass Sie mir weiterführende Informationen zusenden oder Ansprechpartner nennen, bzw. meinen Brief weiterleiten können.
Natürlich würde es mir auch sehr freuen, wenn ich Ihnen über meine Arbeit persönlich berichten kann.
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen.
b. colic"


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