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Genderstudiesproject:"dieSchleuse“


Gender Studies Projekt: „die Schleuse“ Chris Regn galerie-broll.com Aufbaustudium an der HfbK 2003-2005
Betreut durch Ute Janssen, Studiengang Kunst/Video artbasis.info
Prof.Gerd Roscher Studiengang Visuelle Kommunikation/Film
Bildwechsel –Dachverband für Frauen/ Medien/ Kultur
Information und Anmeldungl: schleuse@galerie-broll.com

Projektseminar: Chris Regn,"Klasse Schleuse", Aufbaustudium HfbK,
siehe auch unter Interaktionen: Gender und Queer Studies in Hamburg http://www.genderstudies-Hamburg.de
Veranstaltungsart: vertiefendes Projektseminar im Rahmen der Gender Studies Hamburg
Beginn am Mo.25.04.2005, 11h "klasse schleuse"
Raum 46a/AV
Teilnehmerzahl begrenzt
Voraussichtlich jeweils Montags im Semester: 11:00-14:00
Info: hb@galerie-broll.com

Chris Regn -Meisterwerke
"dieSchleuse"_Termine
"dieSchleuse"_Exkursion-Glasgow

"Die „Schleuse“ wird Beobachtungen, Anliegen und eigene Ansätze der teilnehmenden KünsterInnen in Bezug auf Schleusenpositionen lesen und formulieren.

Das beinhaltet die Untersuchung von Selbstgängerstrukturen und SchleusenPositionen und die Entwicklung von Konzepten, Potentialen, Entwürfen und räumlichen Modellen für Arbeiten die bestehende Situationen und Energien mit eigenen Arbeiten konfrontieren, kreuzen oder mischen.

Wir werden Präsentationen der Schleuse Mitglieder und von Gästen ausarbeiten und dazu in und ausserhalb der HfbK einladen. Bei Bildwechsel gibt es die Möglichkeit in den Archiven zu recherchieren, Videos zu sichten und die Infrastruktur für unkompliziertes, gemeinsames Arbeiten mit Gender, Medien und Technik.

An der Hfbk werden unterschiedliche "Schleusen" als Aktionsräume und
Situationen installiert, die atmosphärische, substanzielle und strukturelle Unterschiede thematisieren, deren Energien nutzen, mit ihnen arbeiten, sie mischen, ggf. ausgleichen. Die Schleusen werden entwickelt, angesetzt oder installiert wo es sie gerade braucht oder nährt und sich Kooperationen ergeben
Mit den Erfahrungen von Bildwechsel wird zudem eine - mit Feminismus, Gender
und Repräsentationsmechanismen vertraute – Produktions-, Präsenz- und
Präsentationspraxis an der Hochschule verstärkt.

An den Montagen gibt es grundsätzlich die Möglichkeit gemeinsam zu arbeiten und Arbeiten zu besprechen und zu planen.
Darüberhinaus werden auf die HfbK bezogen Gäste eingeladen und Workshops geplant.
Die Schleuse behauptet das "KünstlerInnensubjekt" und den "Hochschulrahmen" als Material für künstlerische Arbeit.
Bei der Klasse Schleuse geht es also immer wieder um Arbeitsansätze und Methoden von KünstlerInnen die persönliche, soziale, gesellschaftliche, politische Inhalte in ihre Arbeiten und ihre Arbeitsmethoden zu übersetzen wissen
Es interessieren kurze Wege von der idee zur Fertigstellung und Positionen des "alleine Arbeitens" und des "Gemeinsamen".

Art der Veranstaltung: Übung
Titel: von der Idee zur Performance mit Video
zusammen mit Ute Janssen + „ Schleuse“ in dem es darum geht von der Idee bis zur Performance/ Video gemeinsam, und technisch fundiert ins Material zu arbeiten
Innerhalb dieses Angbotes gibt es 2 konkrete Planungen:
Rezeption / Theorie: Videosonntag Performance und Video
8.5.2005, 12h bildwechsel, Kirchenallee 25, 20099 Hamburg
Programm mit Künstlerinnenvideos und Performanceaufzeichnungen bei bildwechsel
Wohnungstausch (Performance und Video)
Art der Veranstaltung:Gender Studies: Projektseminar / Sowi: Mittelseminar)
2 SWS / Di 12-14h, AP1 – 245 (und Wochenendblock)
Titel: Körper und die Norm der Zweigeschlechtlichkeit
(in Kooperation von Dr. Antke Engel (Gender Studies) und Chris Regn (HfbK / bildwechsel)
Scheinanforderung: Aktive Teilnahme und Erarbeitung einer Körper- Repräsentation

In diesem Seminar soll die "Körper-Debatte" in den Sozial- und Kulturwissenschaften anhand der Frage nach dem "Geschlecht der Körper" und der Problematisierung einer rigiden Zweigeschlechtlichkeit nachvollzogen werden. Was bedeutet es, dass die Körper nicht mehr als "Naturgegebenheiten" betrachtet werden, sondern deren historisch-kulturelle Gewordenheit und Veränderung in Macht/Wissen-Komplexen und gesellschaftlichen Herrschaftsverhältnissen hervortritt? Ein besonderer Fokus wird darauf liegen, ein Ineinandergreifen symbolischer und materieller Prozesse zu thematisieren und die Bedeutung von Machtverhältnissen für die Formierung der Körper zu verstehen.
Die beiden Konzepte der Performativität und der Performanz der Körper sollen sowohl theoretisch unterschieden als auch praktisch erarbeitet werden. Sie münden in konkrete Repräsentationsformen (Texte, Bilder, Studien, Videos, Performances), in denen die Norm der Zweigeschlechtlichkeit verhandelt wird. Das Seminar endet mit einem Wochenendblock, an dem die erarbeiteten Produkte vorgestellt werden.

Die in den 70er Jahren als Malerin arbeitende und an der HfbK unterrichtende Marianne Wex hat damals mit über 2000 Photos aus Alltag, Medien und Kunstgeschichte Körpersprache unter geschlechtsspezifischen Aspekten untersucht. Diese Fototableaus hat sie in die Archive von Bildwechsel gegeben. Eine Präsentation die diese Arbeiten ist geplant. Diese sieht es vor Marianne Wex Positionen mit aktueller, interdisziplinärer Produktion zur Inszenierung von Weiblichkeits und Männlichkeitsvorstellungen und -bildern zu zeigen.
Zeitlichkeit und unterschiedliche Wahrnehmungs- und Abbildungspraxen gesellschaftlicher Phänomene werden im Gender Kontext als Repräsentationsebene Thema sein.
Wir werden uns diesen visuellen Materialien und Qualitäten mit theoretischen Ansätzen und der Untersuchung unserer Wahrnehmung, Wertgebung und Körperbilder nähern.


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