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Vorlesungsverzeichnis:SS 2005, Teilstudiengang „Gender Studies“ als Magister-Nebenfach oder Diplom-Nebenfach bzw. Diplom-Wahlfach in Magister- oder Diplomstudiengängen der Universität Hamburg und HfbK-Hamburg

Hier finden Sie Informationen zu:


Kategorie:Förderung von Kunst Queer und Gender Studies Excellenz in Lehre und Forschung an der HfbKim Teilstudiengang „Gender Studies“ als Magister-Nebenfach oder Diplom-Nebenfach bzw. Diplom-Wahlfach in Magister- oder Diplomstudiengängen der Universität Hamburg und HfbK-Hamburg
http://www.genderstudies-hamburg.de

HfbK Gender Studies im SS2005

Projektseminar/ „dieSchleuse“
Termine: jeweils Montags 11:00 –14:00uhr
Ort: R46aAV
Beginn :Mo.25.April 2005
Leitung: Chris Regen
HB@GALERIE-BROLL.com
www.genderstudie-hamburg.de

Inhalt:Im Rahmen der hochschulübergreifenden Gender Studies ist das Projektseminar "dieSchleuse" an der Hochschule für bildende Künste angesiedelt.
"Die Schleuse" ist ein künstlerisches Forschungsvorhaben von Chris Regn (Aufbaustudium 2003-2005)
dass die Hochschule und ihre Veränderungen als Material für künstlerische Arbeiten behauptet.
Dieses Projekt wird von Prof.Gerd Roscher Studiengang Visuelle Komunikation und Ute Janssen/ Studiengang Kunst/ begleitet.

Gender Studies SS05:
Projektseminar / Sowi: Mittelseminar
Körper und die Norm der Zweigeschlechtlichkeit
Universität Hamburg 2 SWS / Di 12-14, AP1 – 245 (und Wochenendblock)
Infos: HB@GALERIE-BROLL.com www.genderstudie-hamburg.de

In diesem Seminar soll die "Körper-Debatte" in den Sozial- und
Kulturwissenschaften anhand der Frage nach dem "Geschlecht der Körper" und
der Problematisierung einer rigiden Zweigeschlechtlichkeit nachvollzogen
werden. Was bedeutet es, dass die Körper nicht mehr als "Naturgegebenheiten"
betrachtet werden, sondern deren historisch-kulturelle Gewordenheit und
Veränderung in Macht/Wissen-Komplexen und gesellschaftlichen
Herrschaftsverhältnissen hervortritt? Ein besonderer Fokus wird darauf
liegen, ein Ineinandergreifen symbolischer und materieller Prozesse zu
thematisieren und die Bedeutung von Machtverhältnissen für die Formierung
der Körper zu verstehen.
Die beiden Konzepte der Performativität und der Performanz der Körper sollen
sowohl theoretisch unterschieden als auch praktisch erarbeitet werden. Sie
münden in konkrete Repräsentationsformen (Texte, Bilder, Studien, Videos,
Performances), in denen die Norm der Zweigeschlechtlichkeit verhandelt wird.
Das Seminar endet mit einem Wochenendblock, an dem die erarbeiteten Produkte
vorgestellt werden.

Scheinanforderung: Aktive Teilnahme und Erarbeitung einer
Körper-Repräsentation


HfbK Gender Studies im SS2005
Sommersemester 2005
HfbK- Hamburg
Janssen Ute
Studiengang Freie Kunst Raum46AV, Averhoffstr. 38,
Lehrerin für besondere Aufgaben LFB /SkP, LFB/Grundlagen+Anfängerbetreuung
Durchwahl -417 mobil: 0178 923 16 10 janssen_u@yahoo.com
Projektseminar:”Video/Performance"
Ute Janssen +3 Gastvorträge/Workshop von Dorothee Daphie im Rahmen der Gender Studies Hamburg

Aus wechselnden Warten werden Kriterien des Theaters und der “bildenden Kunst”
betrachtet.Unter Genderaspekten sprechen wir über Aspekte der Performance.
Die Beobachtung gelten Parametern der jeweiligen Bereiche, Eigenheiten, Anleihen, Berührungen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten.
Im Rahmen des Seminars Video/Performance erarbeiten StudentInnen vor der laufender Kamera szenische Shortcuts.
Vermittelt werden dabei Grundkenntnisse im Umgang mit digitalen Videokameras und den vorhandenen Laborgeräten.
Veranstaltungsart: Übung
Teilnehmerzahl: max.10 1.+ 2. Semester
Anmeldung: email:janssen_u@artbasis.info
Beginn:Dienstag den 26.04.2005
Ort:Raum46AV +Räume der HfbK
14tägig im Semester
Zeit:15:00-18:00

Scheinanforderung: Aktive Teilnahme und Erarbeitung einer
szenischen Shortcuts




HfbK-Gender Studies im WS2006

Prof. Christiane Sörensen
Fachgebiet Landschaftsarchitektur
Lehr-und Forschungsbereich: Ästhetische Praktiken im Raum
Raum 330 Le
Tel:337
g.biloba@t-online.dProjekt wissenschaftliche Forschung

Topografisches Archiv der Kunst in den öffentlichen Räumen Hamburgs
Termine: nn

Projektbeschreibung:
Gender und öffentlicher Raum weiterführende wissenschaftliche Forschungen im Sinne eines ständig ergänzungsfähigen, interdisziplinären Archives.

Wir betrachten den öffentlichen Raum generell als ein Thema, das von grundlegender Bedeutung für gender ist:
Seine unterschiedlichen Charaktere spiegeln jeweils eine unter Umständen rollen-/geschlechter-spezifische Nutzung wieder. Wie in diesen unterschiedlichen Räumen mit Kunst umgegangen wird, ob mit dem Einsatz von Kunst u.U. eine „Wertung“ des Raumes vorgenommen wird, das sind f¸r gender interessante Fragestellungen.
In der Konzeption von Mümmelmannsberg ist beispielsweise eine nicht unwesentliche kreative Kraft in die Gestaltung von Spielplatz-Objekten gelegt worden, diese sind als „Kunst im öffentlichen Raum“ wiederum dokumentiert, was eine entsprechende Wertschätzung bedeutet.
Ein anderer, interessanter Ort sind die Grindelhochhäuser, in deren Konzeption die Kunst freistehend in der park‰hnlichen Landschaft, die die Grindelhochhäuser umgibt, geplant ist.
Beide genannten Gebiete sind schon privilegiert zu nennen insofern, als sie dukumentiert sind. Ebenso dokumentiert sind die innerstädtischen Kunstwerke, ¸berwiegend „elitäre“, namhafte Arbeiten, die von allgemeinem Interesse sind.
Wir wollen mit unserem Projekt gleichwertig die Kunst in den Randbezirken, etwa im Rahmen sozialer Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, zu denen es kaum Literatur gibt, dokumentieren und damit weiterführende Studien zu der Unterschiedlichkeit öffentlicher Räume und ihrer Wertung bereichern.

Fünf Semester lang haben ca. fünfzig Studierende der HfbK die Kunst in den öffentlichen Räumen im gesamten Stadtgebiet Hamburgs kartiert.
Die Ergebnisse dieser Erfassung werden in einer benutzerfreundlichen Datenbank zusammengefasst. Als Grundlage hierfür dient eine Datenbank der Umweltbehörde, die mit den von uns gewonnenen Daten erweitert und modifiziert wird.
Die Verteilung der Kunst, ihre inhaltlichen Schwerpunkte und ihr Zustand, sowie die stadträumlichen Zusammenhänge von Kunst und öffentlichem Raum werden in der Datenbank ablesbar sein.
Unser Archiv vermittelt also einen repräsentativen Gesamteindruck des Umgangs mit Kunst im öffentlichen Raum in den verschiedenen Stadträumen Hamburgs.

Vorgehensweise

Der Erhebung liegt ein eigens entwickelter Fragebogen zugrunde.
Seine Inhalte sind die
1 Präzise Objekt- und Standortbeschreibung
2 Die Objektdaten
3 Zustandserfassung
4 K¸nstlerische- und kunsthistorische Einordnung des Werkes
5 Stadtgeschichtliche Einordnung des Werkes
6 Stadträumliche Zusammenhänge von Kunst und ˆffentlichem Raum
7 Soziale Komponenten der Rezeption des Werkes
Vor Ort wird zusätzlich eine räumliche Situationsskizze angefertigt und das Werk fotografiert.
Anschlie_end wird in Literatur, Archiven und ˆffentlichen Einrichtungen recherchiert.
Dabei haben wir einige zusätzliche Hinweise auf Material bekommen, das wir nun in die vorhandenen Datensätze einarbeiten mˆchten. Zu nennen wäre ein Dia-Archiv der sogenannten Zabel-Kartei, das im Besitz der Aby-Warburg-Stiftung ist. Auch im Hamburger Architekturarchiv stehen uns Bilder aus Archiven der Neuen Heimat und aus Fotografen-Nachlässen zur Verfügung.


Ziele

Als besondere Qualität ist entsprechend die Vielfalt hervorzuheben, die aus unserer Herangehensweise erwächst und das Projekt um eigenständige Themen des öffentlichen Raums bereichert.
Unser Anliegen ist es, diese Informationen zu behandeln und sie einer breiteren öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Somit stellt die Datenbank eine ideale Arbeitsgrundlage sowohl für die Verwaltung (Wartung und Pflege) der bestehenden Kunstwerke dar.
Dar¸berhinaus eignet sie sich für weiterführende wissenschaftliche Forschungen im Sinne eines ständig ergänzungsfähigen, interdisziplinären Archives.
Bedingungen hierfür sind:
1 die kontinuierliche Pflege der Daten
In Form einer Web Site bedient sie stadttopografisches Interesse mit Einladungen für Rundgänge durch die Stadt und der Möglichkeit, Stadtzusammenhänge (Ensembles) aufgrund der Kunst im öffentlichen Raum zu erkennen und vertiefen (Wallring, Grindelhochhäuser, Stadtpark, aber auch sozialer Wohnungsbau in peripheren Stadtgebieten)


Stand der Dinge

Ca. 550 Objekte sind bisher gesichtet und in die Datenbank eingespeist worden. Nach wie vor fehlen einige Stadtgebiete, die noch in Arbeit bzw. noch nicht vergeben sind, z.B. Finkenwerder, Horn, Fuhlsbüttel. Ohlsdorf, Groß Borstel.
In diesem Sommersemester wird einerseits die Datenerfassung seitens der Studenten abgeschlossen, indem die derzeitigen Ergebnisse unseres Projektes im Rahmen des Hamburger Architektursommers ausgestellt werden.
Andererseits wird an der Ausformulierung der Datenbank weitergearbeitet.
Parallel beginnt eine umfassende Plausibilitätskontrolle und der interne Abgleich der Daten.
Hierfür ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Studierenden der Uni Hamburg, Kunstgeschichtliches Seminar, entstanden. Die Studenten der Kunstgeschichte arbeiten intensiv mit Studierenden der HfbK zusammen, kontrollieren die Signifikanz der Daten und stehen über den Prozess des Projektes mit uns in ständiger Diskussion.
Deutlich werden dabei z.B. folgende Themen:
1 Unterschiedlichkeit von Quellenangaben
2 Ungenaue Kenntnis, ob Objekt Original oder Kopie ist
3 Differenzierung in Aufstellungsdatum oder Entstehungsdatum des Objektes
4 Ungenaue Standortangaben in den Quellenverzeichnissen
Innerhalb der Hochschule hat es sich au_erdem eine Arbeitsgruppe zur Aufgabe gemacht, gemeinsam das Fotomaterial zu sichten unter Einbeziehung der verschiedenen Fotoarchive innerhalb der Stadt (u.a. Zabel-Dia-Archiv im Aby Warburg Haus). Das Ergebnis dient als weitere Informationsquelle für die Genauigkeitskontrolle von Daten.

Zeitliche Übersicht und Arbeitsaufwand

Für die Kartierung der noch offenen Stadtteile und die Plausibilitätstskontrolle der bisher gewonnenen Daten rechnen wir mit einem Arbeitsaufwand von einem Jahr, personell abgedeckt durch eine wissenschaftliche Assistenz mit 15 Wochenstunden und zwei Tutorenstellen mit jeweils 18 Wochenstunden. In gleicher personeller Besetzung soll nach dieser Komplettierung der Daten eine umfassende Abschlussausstellung vorbereitet werden, zu der auch die vielen Informationen aus den erwähnten verschiedenen Archiven der Stadt in die bisherige Arbeit integriert und in Vergleich gesetzt werden. Diese Arbeitsphasen brauchen Unterstützung durch einen Computer-Betreuer, der für programmierungsbezogene Fragestellungen dem Projekt stundenweise zur Verfügung steht.


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