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Verarbeitung in anderen Kunstformen

Verarbeitung in anderen Kunstformen
August Strindberg hat ein Theaterstück mit dem Titel "Totentanz" geschrieben. In einen Dialog zwischen zwei Eheleuten anlässlich ihrer silbernen Hochzeit ist der Tod sowohl als Erlöser als auch als Vernichter ständig gegenwärtig.
Auch als musikalisches Sujet hat der Totentanz weite Verbreitung gefunden. Sowohl ausdrücklich als Totentanz bezeichnete Werke, wie auch zahlreiche Vertonungen zum Thema "Der Tod und das Mädchen" reihen sich ein.
_ Franz Liszt hat mit "Totentanz. Paraphrase über dies irae" ein furioses Klavierwerk geschaffen.
_ Modest Mussorgski: Lieder und Tänze des Todes ist ein Liederzyklus für Gesang und Klavier, entstanden 1875
_ Camille Saint-Saens hat sich in dem Orchesterwerk "Danse Macabre" ebenfalls mit dem Thema befasst.
_ Hugo Distler, Komponisten und Kirchenmusiker hat eine eindrückliche Vertonung als A-cappella-Chorwerk anhand von Versen von Angelus Silesius unter dem Eindruck des Lübecker Totentanzes geschrieben.
_ Lübecker Totentanz von Walter Kraft
_ Frank Martin hat 1943 mit seinem Open-air-Spektakel Ein Totentanz zu Basel für Knabenchor, Streichorchester, Basler Trommler, Jazzband, Tänzer und Darsteller eine endzeitlich gestimmte Hommage an die Stadt Basel und den Basler Totentanz angestimmt.
_ In Extremo, hat ein rein instrumentales Lied mit dem Titel "Totentanz" geschaffen.

Literatur
_ Johann Wolfgang von Goethe: Gedicht "Der Totentanz". Nachzulesen hier: [1].
_ James A. Clark: Death and the visual arts, Arno, New York 1977, ISBN 0-405-09561-9
_ André Corvisier: Les danses macabres, Presses universitaires de France, PAris 1998, ISBN 2-13-049495-1
_ Francis Douce: The dance oft death. Exhibited in elegant engravings in wood, Interdocumentation Company, Zug 1985 (5 MF)
_ Kai Fischer (Hrsg.): Totentänze. Von Matthias Merian bis Klaus Hack (Ausstellungskatalog), Gerhard-Marcks-Haus, Bremen 2001, ISBN 3-924412-38-3
_ Reinhold Hammerstein: Tanz und Musik des Todes. Die mittelalterlichen Totentänze und ihr Nachleben, Francke, Bern 1980, ISBN 3-7720-1460-7
_ Eustache H. Langlois: Essai historique, philosophique et pittoresque sur les danses des morts, Lebrument, Rouen 1851-1855
_ Franz Link (Hrsg.): Tanz und Tod in Literatur und Kunst, Duncker & Humblot, Berlin 1993 (Schriften zur Literaturwischaft; Band 8), ISBN 3-428-07512-9
_ Hans F. Maßmann: Literatur der Totentänze, Olms, Hildesheim 1963,
_ Gabriel Peignot: Recherches historiques et littéraires sur les danses des morts, Lagier, Paris 1826
_ Hellmut Rosenfeld: Der mittelalterliche Totentanz. Entstehung, Entwicklung, Bedeutung, Böhlau, Köln 1974 (Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte; Band 3); ISBN 3-412-39974-4
_ Jacob Wackernagel: Der Totentanz, in: Kleine Schriften (Band 1), Vandehoek & Ruprecht, Göttingen 1969
_ Joseph E. Wessely: Die Gestalten des Todes und des Teufels in der darstellenden Kunst, Vogel, Leipzig 1877
_ Uli Wunderlich: Der Tanz in den Tod. Totentänze vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Eulen-Verlag, Freiburg/B. 2001, ISBN 3-89102-461-4


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