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Der Andere.



Autor: Heidi Salaverria
Heidi Salaverría, Studium der Philosophie, Kunstgeschichte und Psychologie in Hamburg, Buenos Aires und Philadelphia, Promotionsstipendiatin des Studienwerk Villigst, Promotion im Fach Philosophie zum Begriff des Selbst im Pragmatismus, Titel: Orte des Selbst. Spielräume pragmatistischen Handelns. (Akademie-Verlag, Berlin 2007) Philosophische Übersetzungen. Aufsätze, Vorträge und Lehrveranstaltungen u. a. zum Pragmatismus, Poststrukturalismus, Lévinas und neuerdings zur Anerkennungsproblematik. Mitbegründerin der philosophisch-künstlerischen Performance-Gruppe DREI/Experiment Philosophie. (www.experiment-philosophie.de)
Der Andere:

Kurd Alsleben schrieb einmal: "Alleine weiß ich nicht weiter. Wie wäre es denn schön?" Wenn man sich von der Annahme feststehender Kriterien, sei es im Bereich der Kunst oder in jedem anderen Bereich menschlicher Auseinandersetzung, verabschiedet, dann sind die oder der Andere für die Entwicklung und Erneuerung der eigenen Standpunkte zentral. Doch wie anders sind die anderen? Emmanuel Lévinas spricht von dem absolut anderen, Stanley Cavell dagegen davon, dass die anderen nur graduell anders sind, ja dass andere unsere zukünftigen anderen Selbste sein können.
"Andere exponieren also jene Selbste, die wir selbst noch nicht (an)erkannt oder erlangt haben. Sie stellen unsere ‚Andersseitigkeit‘ (our beyond) dar."
Inwiefern Selbst und Andere füreinander exemplarisch werden können und wie die Grenzen der Anderseitigkeit sich verschieben lassen, darum soll es an diesem Nachmittag gehen. Es wird eine kurze Einführung in die Thematik geben, einen spielerischen Teil, an dem Sie partizipieren können, und eine Abschlussdiskussion.

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